Page 218 - Die Bedeutung der Ahl As-Sunnah
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HARUN YAHYA
keinen evolutionären Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies aber
so ist, dann kann auch kein Prozess namens Evolution in der Natur
stattgefunden haben.
Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie angenom-
mene Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an ausgegra-
benen Fossilien.
Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren ab. Eine
einstmals existierende Art verwandelte sich im Lauf der Zeit in eine
andere Art, und so sind angeblich alle Arten entstanden. Dieser
Verwandlungsprozess soll sich sehr langsam in Millionen Jahren vollzie-
hen.
Wäre das der Fall, so müssten zahlreiche Zwischenformen der
Arten existiert haben während dieser langen Transformationsphase.
Es hätte zum Beispiel Wesen gegeben haben müssen, die halb Fisch
und halb Reptil waren, die also zusätzlich zu ihrem Fischcharakter
bereits Eigenschaften von Reptilien erworben hatten. Und es müssten
Reptilienvögel existiert haben, mit erworbenen Vogeleigenschaften
zusätzlich zu den Reptilieneigenschaften, die sie schon hatten. Da sol-
che Wesen sich aber in einer Übergangsphase befunden hätten, müss-
ten sie behinderte, verkrüppelte Wesen gewesen sein. Evolutionisten
reden von solchen imaginären Kreaturen, die nach ihrer Überzeugung
gelebt haben, als “Übergangsformen“.
Hätten solche Tiere tatsächlich gelebt, dann hätte es an Zahl und
Vielfalt Milliarden von ihnen geben müssen. Die Überreste dieser selt-
samen Kreaturen müssten im Fossilienbestand präsent sein. Darwin
erklärt in Der Ursprung der Arten:
“Wenn meine Theorie stimmt, dann müssten ganz sicher zahllose
Übergangsvariationen, die alle Arten derselben Gruppe eng miteinan-
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