Page 217 - Das Wunder der Körperelektrizität
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Harun Yahya 213
nochmals einen Blick auf den Bildschirm und auf das Buch in Ihrer Hand, und be-
achten Sie den Unterschied in der Bildqualität. Abgesehen davon zeigt sich auf dem
Bildschirm ein 2-dimensionales Bild ab wobei die Augen eine räumliche
Perspektive mit wirklicher Tiefe geben. Wenn man genau hinsieht wird man erken-
nen, dass das Fernsehbild zu einem gewissen Grad verschwommen ist, während sie
mit Ihren Augen ein scharfes, dreidimensionales Bild sehen können.
Viele Jahre hindurch haben sich Zehntausende von Ingenieuren bemüht, 3-di-
mensionales Fernsehen zu entwickeln und die Bildqualität des natürlichen Sehens
zu erreichen. Sie haben zwar ein 3-dimensionales Fernsehsystem entwickelt, doch
die erwünschte Wirkung kann nur mit Hilfe von speziellen Brillen erzielt werden,
und fernerhin handelt es sich hierbei nur um eine künstliche Räumlichkeit. Der
Hintergrund ist mehr verschwommen und der Vordergrund erscheint wie
Papierschablonen. Es war bisher nicht möglich ein scharfes und deutlich abge-
grenztes Bild wie das der natürlichen Sicht hervorzubringen. Sowohl in der Kamera
als auch auf dem Bildschirm vollzieht sich eine Einbusse der Bildqualität.
Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der dieses scharfe
und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch Zufall entwickelt hat. Was wür-
den Sie nun denken, wenn jemand sagte, dass der Fernseher in Ihrem Wohnzimmer
sich als Ergebnis eines Zufalls bildete, dass alle Atome aus denen er besteht sich
aufs Geratewohl zusammenfanden und dieses Gerät aufbauten, das ein Bild hervor-
bringt? Wie können Atome das zustande bringen, was Tausende von Menschen nicht
können?
Seit einem Jahrhundert haben Zehntausende von Ingenieuren Forschung be-
trieben und sich in den bestausgerüsteten Laboratorien großer industrieller Anlagen
mit Hilfe modernster technologischer Mittel bemüht, und erzielten eben nur dies.
Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das Auge sich nicht
durch Zufall gebildet haben konnte, konnte sich offensichtlich das Auge samt dem
Bild, das es wahrnimmt, um so weniger durch Zufall gebildet haben. Es bedarf ei-
nes wesentlich feiner detaillierten und weiseren Plans und Designs als denen die
dem Fernsehen zugrunde liegen. Das Urheberrecht des Plans und Designs für eine
optische Wahrnehmung von solcher Schärfe und Klarheit gehört Gott, der Macht
über alle Dinge hat.
Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr fängt die vor-
handenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie zum Mittelohr weiter. Das
Mittelohr übermittelt die Tonschwingungen indem sie sie verstärkt. Das Innenohr
übersetzt diese Schwingungen in elektrische Impulse und leitet sie zum Gehirn.
Analog wie beim Auge vollzieht sich die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.
Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu, d.h. das
Adnan Oktar