Page 187 - Der Prophet Muhammad (s.a.v.s)
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“Er war immer fröhlich, höflich und fein.“(153)
“Er war der weichherzigste und höflichste aller Menschen….“(154)
Der Prophet (s.a.w.s) riet seinen Gefährten ebenfalls zu lächeln, und er
sagte:
“Unterhalte die Menschen nicht mit deinem Besitz sondern durch eine lächelndes
Gesicht und gutes Benehmen.(155)
“Gott liebt die einfachen Menschen und die, die lächeln.“(156)
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Die Beziehung des Propheten (s.a.w.s) zu seinen
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Der Prophet (s.a.w.s) nahm Anteil am Leben der Muslime seiner
Umgebung. Er hatte ein wachsames Auge für den Glauben, das Verhalten, die
Reinlichkeit und die Gesundheit jedes einzelnen von ihnen. Er bemerkte,
wenn jemandem etwas fehlte, oder jemand etwas bestimmtem bedurfte, und
er stellte sicher, dass demjenigen geholfen wurde. Im Gespräch war stets
liebenswürdig und er gewann die Zuneigung der Menschen. Wenn die
Gefährten sich von ihm verabschiedeten, so gingen sie heiter und zufrieden
von ihm.
Ali, einer der engsten Freunde, beschreibt die Beziehungen zu seinen
Gefährten und die Atmosphäre ihrer Gespräche:
“Seine Hand war freigiebig mit Wohltaten und seine Sprache war immer
wahrhaftig. Seine Haltung war äußerst bescheiden. Wer ihn zum ersten Mal sah,
den überkam Ehrfurcht. Wer ihn näher kannte, liebte ihn. Einer der ihn pries,
sagte: “Niemals zuvor habe ich jemanden wie ihn gesehen. Ein Mann begehrte ein-
mal etwas von dem Propheten (s.a.w.s), und er erhielt es ohne Umschweife.““(157)
"Er nahm Anteil an der Person eines jeden, der mit ihm zusammen saß, und er
achtete darauf, jeden gleich zu behandeln. Er war immer verbindlich, auch wenn
die Höflichkeit ihn zwang, zu stehen, weil auch sein Gegenüber stand, und er ent-
fernte sich nicht von ihm, bevor sich nicht der Betreffende entfernte.“(158)
“Er vermißte seine Gefährten und er erkundigte sich nach ihnen (wenn er sie nicht
besuchen konnte.) Er fragte, wie es ihnen gehe und wie die Geschäfte sich entwick-
elten. Er nannte Schönes schön und Häßliches häßlich.“(159)
“Er gab sich nur mit ehrlichen Menschen ab und empfing niemanden sonst.
Man verweilte ein kurze Zeit bei ihm, und wenn man ihn verließ, verließ
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