Page 37 - Der Prophet Muhammad (s.a.v.s)
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zusammen lebten. Es war schwer für diese Gemeinschaften, in Sicherheit
und Frieden zusammen zu leben und diejenigen herauszufinden, die
Unfrieden stifteten. Eine Gruppe konnte gegen eine andere aggressiv wer-
den und bei dem geringsten Anlaß über sie herfallen. Doch die
Gerechtigkeit des Propheten (s.a.w.s) war ebenso eine Quelle des Friedens
und der Sicherheit für die anderen Gemeinschaften, wie für die Muslime.
Zur Zeit des Propheten (s.a.w.s) wurden Christen, Juden und Heiden alle
gleich behandelt. Der Prophet richtete sich nach dem Vers “Es gibt keinen
Zwang, was die Religion betrifft“ (Sure al-Baqara), und er erklärte jeder-
mann die wahre Religion, überließ es aber jedem einzelnen sich zu
entscheiden.
In einem anderen Vers offenbarte Gott dem Propheten (s.a.w.s) die
Art von Gerechtigkeit und Schlichtung, die er gegenüber Menschen
anderer Religionen anwenden sollte.
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Diese noble Haltung des Propheten (s.a.w.s), in völliger Überein-
stimmung mit der Moral des Quran sollte als Beispiel genommen werden
dafür, wie die Mitglieder verschiedener Religionen heute behandelt wer-
den sollten.
Die Gerechtigkeit des Propheten (s.a.w.s) führte dazu, dass die Menschen
verschiedener Rassen sich verstanden. In vielen seiner Reden, sogar noch
in seiner letzten Predigt, sagte der Prophet (s.a.w.s), dass Überlegenheit
nicht aus der Zugehörigkeit zu einer Rasse hergeleitet werden kann, son-
dern ausschließlich aus der persönlichen Frömmigkeit.
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