Page 160 - Der Irrtum von der Evolution der Arten
P. 160
Der Irrtum Von Der Evolution
Der Arten
Unterschied zwischen dem Konzept der Makroevolution und
den Märchen, in denen sich ein Frosch in einen Prinzen ver-
wandelt.
Mit dem Konzept der Makroevolution versuchen evolu-
tionistische Biologen den Eindruck zu vermitteln, dass
Variationen im Laufe der Zeit zur Entstehung neuer Arten –
und sogar neuer Gattungen – führen. Tatsächlich lassen sich
viele Menschen, die nicht über ausreichende Kenntnisse auf
dem Gebiet verfügen, von der oberflächlichen Idee
Mikroevolution könne auf lange Sicht zu Makroevolution
führen, in die Irre leiten. Für diese Denkweise gibt es viele
Beispiele. Nur weil die durchschnittliche Körpergröße des
Menschen während des letzten Jahrhunderts um 2 cm
zugenommen hat, behaupten einige evolutionistische
Amateurforscher, dass dies ein Zeichen dafür sei, dass im Laufe
von Millionen von Jahren jede Art von Evolution möglich sei.
Tatsache ist, dass alle Variationen, wie z. B. auch die Zunahme
der Körpergröße, nur innerhalb bestimmter genetischer
Grenzen stattfinden und nichts mit Evolution zu tun haben.
Sogar moderne evolutionistische Experten akzeptieren,
dass die beschrieben genetischen Variationen, die als
Mikroevolution beschrieben werden, nicht die Ursache für die
Entstehung neuer Arten oder Makroevolution sein können. In
einem 1996 in der Fachzeitschrift Developmental Biology (evo-
lutionäre Entwicklungsbiologie) veröffentlichten Artikel
äußerten sich die evolutionistischen Biologen Scott Gilbert,
John Opitz und Rudolf Raff wie folgt:
158