Page 201 - Der Irrtum von der Evolution der Arten
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Harun Yahya
(Adnan Oktar)
im Überfluss vorhanden sind, verhält es sich genau anders
herum. Grundfinken mit kleineren Schnäbeln können sich
besser an die Bedingungen ihrer Umgebung anpassen, somit
steigt ihre Zahl an. Damit geht die durchschnittliche
Schnabelgröße wieder auf normal zurück. Tatsächlich haben
Peter Grant und sein Student Lisle Gibbs dies 1987 in einem
Artikel der Fachzeitschrift Nature zugegeben. 236
Kurz gesagt, die Fakten zeigen deutlich, dass es sich hierbei
um keine Veränderung im Sinne eines Evolutionsprozesses han-
delt. Dass die durchschnittliche Schnabelgröße manchmal um
einen bestimmten Wert schwankt, hängt mit den unterschiedlich
starken Regenfällen zusammen. Es handelt sich dabei aber
keineswegs um eine tatsächliche, bleibende Veränderung.
Angesichts dieser Tatsache sagte Peter Grant, "dass eine
Population innerhalb eines Selektionsprozesses Schwankungen
unterliege". 237 Einige evolutionistische Forscher sagen, dass die
natürliche Selektion in zwei entgegengesetzte Richtungen
wirke. 238
Egal wie oft das Pendel einer Uhr auch immer vor und
zurück schwingt, es macht nie einen tatsächlichen Fortschritt.
Dies gilt auch für ein Pendel, das Millionen Jahre lang schwingt.
Danny Faulkner, Professor für Astronomie und Physik an der
Universität von South Carolina sagt, dass die
Größenschwankungen der Finkenschnäbel keinen Beweis für die
Evolution darstellten: "Bei einer angenommen Mikroevolution,
die sich später umkehrt und wieder den Ausgangszustand erre-
icht, handelt es sich keinesfalls um einen Evolutionsprozess." 239
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