Page 162 - Untergegangene Völker
P. 162

160      UNTERGEGANGENE VÖLKER




                   auf, und die beste Möglichkeit ist, dass sie wirkungslos bleiben. Diese vier
                   Eigenschaften der Mutationen deuten darauf hin, dass sie nicht zu evolutiver
                   Fortentwicklung führen können. Eine planlose Änderung in einem hoch spe-
                   zialisierten Organismus ist entweder wirkungslos oder schädlich. Eine planlo-
                   se Veränderung in einer Uhr kann die Uhr nicht verbessern. Sie wird sie aller
                   Voraussicht nach beschädigen, oder hat bestenfalls keine Auswirkung. Ein
                   Erdbeben bringt einer Stadt keine Verbesserungen, es bringt Zerstörung. 61
                   Letztlich wurde bis heute kein einziges Beispiel einer Mutation beob-
              achtet, welche das Erbgut weiterentwickelt hätte. Es wurde beobachtet,
              dass alle Mutationen schädigend sind. Wie man verstanden hat, ist eine
              Mutation, die die Evolutionstheorie als "Evolutionsmechanismus"
              bezeichnet, ein genetischer Vorgang, der in Wirklichkeit die Lebewesen
              beschädigt oder zerstört. (Die am häufigsten vorkommende Mutation
              beim Menschen ist der Krebs.) Natürlich kann ein schädlicher
              Mechanismus kein "evolutionärer Mechanismus" sein. Die natürliche
              Selektion jedoch kann "selbst nichts erschaffen", was auch Darwin zuge-
              geben hat. Da es keinen evolutionären Mechanismus gibt, kann ein uto-
              pischer Prozess wie die Evolution nie stattfinden.


                   Fossilienfunde widerlegen die Evolution

                   Der deutlichste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie beschrie-
              bene Szenario nie stattgefunden hat, sind die Fossilienfunde.
                   Die Evolutionstheorie besagt, dass jede lebende Spezies von einem
              Vorgänger abstammt. Eine vorher vorhandene Spezies verwandelte sich
              im Lauf der Zeit in etwas  Anderes, und auf diese Weise sind alle ins
              Dasein gekommen. Laut der Theorie erstreckt sich dieser allmähliche
              Wandlungsprozess über Millionen von Jahren.
                   Wenn dem so wäre, hätten zahlreiche Übergangsarten in diesem lan-
              gen Wandlungszeitraum vorhanden sein und leben müssen.
                   Es müsste z.B. einige Halb-Fisch-Halb-Reptilien-Wesen in der Ver-
              gangenheit gegeben haben, die zusätzlich zu dem ihnen bereits eigenen
              Fischcharakter, einige reptilienhaften Eigenschaften angenommen hatten.
              Oder es hätte einige Reptilienvögel geben müssen, die zusätzlich zu den
   157   158   159   160   161   162   163   164   165   166   167