Page 161 - Untergegangene Völker
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Der Evolutionsbetrug   159




            noch phantastischeres Beispiel ausgedacht. In "Der Ursprung der Arten"
            behauptete Darwin, dass sich Wale evolutiv aus Bären entwickelt haben
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            sollen, die Schwimmversuche gemacht hätten! Die Wissenschaft des 20.
            Jh. hat gezeigt, dass dieses Szenario eine Phantasie ist.
                 Die Vererbungsgesetze des österreichischen Botanikers Gregor
            Mendel haben die Behauptungen von Lamarck und Darwin eindeutig
            widerlegt. Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene Wissen-
            schaftszweig der Genetik hat bewiesen, dass nicht erworbene
            Fähigkeiten, sondern nur die Gene von einer Generation auf die Nächste
            übertragen werden. Auf diese Weise bleibt die natürliche Selektion völlig
            "isoliert" und als ein unwirksamer Mechanismus im Raum stehen.


                 Neo-Darwinismus und Mutationen

                 Die Darwinisten haben zum Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhun-
            derts die "moderne synthetische Evolutionstheorie", oder den "Neo-
            Darwinismus" aufgeworfen, um dieses Problem lösen zu können. Der
            Neo-Darwinismus fügte neben der natürlichen Selektion die Mutationen
            als "Grund der nützlichen Änderungen" ein. Gemeint sind die
            Beschädigungen, die im genetischen Material von Lebewesen durch
            äußere Einwirkungen wie radioaktive Strahlung entstehen.
                 Das heute noch aktuelle Modell ist der Neo-Darwinismus. Diese
            Theorie behauptet, dass Millionen von Arten von Lebewesen auf der Erde
            und ihre zahllosen komplizierten Organe wie das Ohr, das  Auge, die
            Lunge, der Flügel als Folge eines Prozesses entstanden sind, der auf
            Mutationen, also auf genetischen Störungen beruht. Dahingegen gibt es
            eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache, die diese Theorie hilflos
            erscheinen lässt: Mutationen lassen die Lebewesen sich nicht entwickeln.
            Im Gegenteil: Sie schädigen immer das Lebewesen.
                 Der Grund dafür ist sehr einleuchtend: Die DNS hat eine sehr kom-
            plexe Struktur, und planlose Einflüsse können dieser Struktur nur

            Schaden zufügen. B. G. Ranganathan erklärte:
                 Mutationen sind geringfügig, ungeplant und schädlich. Sie treten sehr selten
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