Page 209 - Die Wahrheit über das Leben im Diesseits
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Der Evolutionsschwindel 207


              Ein materialistischer Glaube

              Was wir bis hierher untersucht haben, zeigt uns, dass die
           Evolutionstheorie eine Behauptung ist, die zu wissenschaftlichen
           Tatsachen im Widerspruch steht. Die Behauptung der Theorie über den
           Ursprung des Lebens widerspricht der Wissenschaft vollkommen, die
           von der Theorie vorgebrachten evolutionären Mechanismen haben keine
           evolutionäre Wirkung, und die Fossilien zeigen, dass die Übergangsfor-
           men nie existiert haben. Die Evolutionstheorie sollte also als eine unwis-
           senschaftliche Idee angesehen werden, genauso wie man viele andere
           Ideen aus der Vergangenheit, wie das Modell des Universums, in dem die
           Erde das Zentrum bildet, heute nicht mehr ernsthaft zur Debatte stellt.
              Aber die Evolutionstheorie wird mit Beharrlichkeit verteidigt. Einige
           Menschen versuchen sogar, den Eindruck zu erwecken, dass es ein
           Angriff auf die Wissenschaft sei, diese Theorie kritisch zu beurteilen.
              Der Grund dafür ist, dass die Evolutionstheorie für manche Menschen
           ein dogmatischer Glaube ist, der nicht aufgegeben werden kann. Diese
           Menschen haben eine blinde Verbundenheit mit der materialistischen
           Philosophie, und sie nehmen den Darwinismus an, weil er für sie die ein-
           zige Erklärung der Natur ist.
              Interessanterweise gestehen die entsprechenden Wissenschaftler diese
           Tatsache von Zeit zu Zeit. Richard C. Lewontin, ein bekannter Genetiker
           der Harvard Universität und ein überzeugter Evolutio-nist, gibt in den
           folgenden Worten zu, dass er "an erster Stelle Materialist, und dann erst
           Wissenschaftler" ist:

              Nicht dass uns die Methoden und Institutionen der Wissenschaft irgendwie
              zwängen, eine materielle Erklärung des gestalteten Universums zu akzeptie-
              ren, sondern im Gegenteil sind wir durch unser eigenes a priori Festhalten an
              materielle Ursachen gezwungen, einen Untersuchungsmechanismus und eine
              Auswahl von Konzepten zu schaffen, die materielle Erklärungen hervorbrin-
              gen, ungeachtet dessen, wie intuitionsfeindlich, wie verwirrend für den
              Uneingeweihten sie sein mögen. Überdies ist der Materialismus absolut,
              daher können wir keinen göttlichen Fuß in der Türe erlauben. 42
              Diese Worte sind eine deutliche Aussage dazu, dass der Darwinismus
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