Page 124 - Faschismus: Die Blutige Ideologie des Darwinismus
P. 124
FASCHISMUS:
122 DIE BLUTIGE IDEOLOGIE DES DARWINISMUS
DARWINİZM’İN KANLI İDEOLOJİSİ: FAŞİZM
122
Musik (sowohl Komposition wie auch Vortrag) Geschichte, Wissenschaft
und Philosophie berühmt sind, dann wäre diese Liste nicht zu vergleichen.
Wie wir auch aus dem Gesetz von der Abweichung vom Mittelmaß ablei-
ten können, das Herr Galton in seinem Buch Hereditary Genius so schön
erklärte, ist es nur zwingend, dass, wenn Männer in zahlreichen
Bereichen Frauen auf jeden Fall überlegen sind, auch die durchschnittli-
che Geisteskraft des Mannes derjenigen der Frau überlegen ist.” 68
Die Rolle der Frau in der Ehe beschreibt Darwin folgendermaßen:
“Ständige Freundschaft (eine Freundschaft, die bis ins Alter reicht), jemand, der
sich um einen bemüht, jemanden, den man liebt und mit dem man spielt - besser
als ein Hund - jemand der die Verpflichtungen des Haushaltes auf sich
nimmt...” 69 Es ist leicht zu erkennen, das Darwin Familie und Frauen gegenüber
eine materialistische Einstellung hatte. In dieser war für Liebe, Achtung,
Bindungund Güte kein Raum.
Auch der Professor für Naturgeschichte an der Universität Genf, Carl Vogt,
vertrat Frauen gegenüber eine geringschätzige Einstelltung. Er schrieb folgender-
maßen: Die weiblichen Mitglieder der menschlichen Rasse sind den Männern
stark unterlegen, sie sind näher an den Tieren. Aus diesem Grunde würden wir
verstärkt die Eigenschaften eines Affen antreffen, würden wir uns als Standard
eine Frau nehmen. 70
Zahlreiche Evolutionisten, die auf Darwin folgten, setzten die Behauptung
der biologischen Unterlegenheit der Frauen fort. Einige Evolutionisten klassifi-
zierten Männer und Frauen sogar als zwei verschiedene Arten. Die Männer seien
homo frontalis die Frauen homo parietalis. 71 Eine Evolutionistin, Elaine Morgan,
bemerkte, dass Darwin Männer zur Erforschung der Gründe motiviert habe,
warum Frauen „eindeutig minderwertig und subordinant“ seien. 72
Der Evolutionär und Physiker Paul Broca (1824-1880) von der Universität
Paris interessierte ich insbesondere für die Unterschiede des Gehirnvolumens von
Frauen und Männern. Das relativ kleinere Volumen von Frauen brachte er mit
deren niedrigerer Verstandeskraft in Verbindung.
Ein Nachfolger Darwins, der Sozialpsychologe Gustave Le Bon (1841-1932)
schrieb dagegen folgendes:
Die Gehirne der Frauen sind näher am Gehirn eines Gorillas als die der
Männer. Die Zugehörigkeit der Frauen zu einer untergeordneten Rasse ist
so offensichtlich, dass niemand deren Richtigkeit bestreiten kann; lediglich
der Grad gibt Anlaß zu Diskussionen... Frauen vertreten die niedrigste
Stufe der Evolution und sind Kindern und Wilden näher als Erwachsene
und kultivierte Männer. Treulosigkeit, Inkonsequenz, Mangel an