Page 203 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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Sobald Muslime, Christen und Juden Gott in Einheit verehren und lernen, die Unter-
           schiede zwischen ihnen zu respektieren, wird das Unheil in der Welt ein Ende nehmen.

           wohnt, keine Urteile über Menschen zu fällen, nur weil diese einer bestimm-
           ten Rasse, Nation oder Religion angehören. In jeder Gemeinschaft gibt es
           wunderbare Menschen ebenso wie es schlimme Menschen gibt. Diese Diffe-
           renzierung wird bereits im Koran vorgenommen. So wird unmittelbar nach
           der Erwähnung der rebellischen Natur mancher Juden und Christen, die sich
           gegen Gott und seine Religion gerichtet hatte, deutlich gemacht, dass es sich
           bei ihnen um Ausnahmen handelt, und deshalb heißt es anschließend auch im
           Koran:

               "Sie sind aber nicht alle gleich. Unter den Leuten der Schrift gibt es eine
               aufrechte Gemeinde, welche die Verse Gottes zur Zeit der Nacht liest
               und sich niederwirft. Diese glauben an Gott und an den Jüngsten Tag
               und gebieten das Rechte und verbieten das Unrechte und wetteifern in
               guten Werken; und sie gehören zu den Rechtschaffenen. Und was sie an
               Gutem tun, es wird ihnen niemals bestritten; und Gott kennt die
               Gottesfürchtigen." (Koran, 3:113-115)
               Gott offenbarte all seinen Propheten, dass Er der Einzigartige ist und dass
           Menschen niemanden außer Ihn anbeten dürfen, niemanden außer Ihm die-
           nen und niemandem außer Ihm gehorchen dürfen. Die Göttliche Botschaft,
           die Gott den Menschen durch Seine Gesandten übermittelt hat, wurde gegen-
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