Page 42 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
P. 42

40          Der Islam verurteilt den Terrorismus




                 ihr einander kennenlernt. Doch der vor Gott am meisten Geehr-
                 te von euch ist der Gottesfürchtigste unter euch. Gott ist fürwahr
                 wissend, kundig." (Koran, 49:13)
                 Unser Prophet (Fsai) drückt diese ihm von Gott offenbarte Wahrheit
                 wie folgt aus:
                 "Ihr seid Söhne Adams, und Adam kam aus dem Staub. Mögen die
                 Menschen aufhören, mit ihren  Altvorderen zu prahlen." (Sunan

                 Abu Dawud, Buch 41, Nummer 5097)
                 Während seiner letzten Ansprache rief der Prophet (Fsai) den Musli-
                 men folgendes zu:
                 "Es gibt keine Überlegenheit eines Arabers über einen Nichtaraber
                 oder für einen Nichtaraber über einen Araber; auch nicht eines
                 Weißen über einen Schwarzen oder eines Schwarzen über einen
                 Weißen, außer in der Gottesfurcht. Der Edelste unter Euch ist der,
                 der am Gottesfürchtigsten ist." (vgl. http://www.islamreligion.com/
                 de/articles/523/die-letzte-predigt-des-propheten-muhammad)


            3. GERECHTIGKEIT: Der allmächtige Gott gebietet die
            Gerechtigkeit


                 Gott übermittelt im Koran folgenden Befehl an die Gläubigen: "O
                 ihr, die ihr glaubt! Tretet für die Gerechtigkeit ein, wenn ihr vor
                 Gott Zeugnis ablegt, und sei es gegen euch selber oder euere
                 Eltern und Verwandten. Handele es sich um arm oder reich, Gott
                 steht euch näher als beide. Und überlasst euch nicht der Leiden-
                 schaft, damit ihr nicht vom Recht abweicht. Wenn ihr (das Recht)
                 verdreht oder euch (von ihm) abkehrt, siehe, Gott weiß, was ihr
                 tut." (Koran, 4:135)
                 Die Gebote, die unser Prophet (Fsai) unter den Muslimen verbreitete,
                 und seine gerechte und anteilnehmende Einstellung gegenüber Men-
                 schen anderer Religionen, Sprachen, Rassen und Stämme, ebenso wie
                 die Art und Weise, wie er jedermann gleich behandelte, keinen Unter-
                 schied zwischen Reich und Arm gemacht hat, wie Gott es im Koran
                 befohlen hat, stellen ein exzellentes Beispiel einer Konzeption von
                 Demokratie dar.
   37   38   39   40   41   42   43   44   45   46   47