Page 41 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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Adnan Oktar (Harun Yahya) 39
1. SOZIALE GERECHTIGKEIT: Der allmächtige Gott
gebietet soziale Gerechtigkeit und Teilen
Soziale Gerechtigkeit ist eines der Basisprinzipien der Demokratie.
Die Menschen haben die soziale Gerechtigkeit von den Propheten
Noah (Fsai) und Abraham (Fsai) gelernt. Den religiösen Quellen
zufolge hat der Prophet Noah, als die Arche nach der Flut wieder auf
trockenes Land stieß, die kleinen Mengen an noch vorhandenen
Kichererbsen, Linsen, Rosinen, Feigen, den Weizen und ähnliches
zusammen zu einer Art Brei verkocht und alle auf der Arche haben
ihn zusammen gegessen. Dieses Ereignis ist eines der besten Bei-
spiele für die soziale Gerechtigkeit, denn anhand dieses Beispiels
zeigte der Prophet Noah (Fsai) jedermann, wie wichtig Gleichheit,
Solidarität und Freigiebigkeit sind und dass alle Nahrung haben sol-
len.
In Vers 69 der Sura Hud des Korans heißt es:
"Und wahrlich, Unsere Sendboten kamen zu Abraham mit der
Botschaft. Sie sprachen: "Frieden!" Er sprach: "Frieden!" Und
er säumte nicht, ihnen ein gebratenes Kalb zu bringen." Dies
zeigt, dass der Prophet Abraham (Fsai), als Gäste ankamen, umge-
hend ein Kalb schlachtete und es zum Essen zubereitete. Der all-
mächtige Gott zeigt daran, dass der Prophet Abraham (Fsai) sich auf
die bestmögliche Weise verhalten hat, als er Menschen, die er nie
zuvor gesehen hatte, Essen anbot und betont in seiner Weisheit die
Wichtigkeit der sozialen Gerechtigkeit und der Speisung der Armen.
2. GLEICHHEIT: Der allmächtige Gott offenbart im Koran,
dass keine Rasse einer anderen überlegen ist
Wie der allmächtige Gott in einem Vers des Korans deutlich macht,
gibt es Überlegenheit allein in der Gottesfurcht. In diesem Vers heißt
es: "O ihr Menschen! Wir erschufen euch aus einem Mann und
einer Frau und machten euch zu Völkern und Stämmen, damit