Page 36 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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34 Der Islam verurteilt den Terrorismus
"... Du wirst immer wieder Verräter unter ihnen entdecken, bis auf
wenige. Aber vergib ihnen und verzeihe; siehe, Gott liebt die Gutes
Tuenden." (Koran, 5:13)
"Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht gleich. Wehre (das Böse)
mit Besserem ab, und schon wird der, zwischen dem und dir Feindschaft
war, dir wie echter Freund werden." (Koran, 41:34)
Der Islam verteidigt die Gedanken- und
Meinungsfreiheit
Der Islam ist eine Religion, die die Freiheit der Ideen, der Gedanken, der
Meinung und der Lebensführung vorsieht und garantiert. Er verhindert Span-
nungen, Dispute, Verleumdungen und sogar negatives Denken unter Men-
schen. Nach den moralischen Werten des Korans steht es jedem Menschen
frei, sich einem Glauben oder einer ihn ansprechenden Idee anzuschließen,
solange es nicht gegen das Gesetz und die öffentliche Ordnung verstößt und
die Freiheiten anderer beschränkt. Ein Muslim, der sich an den Koran hält,
würde in keiner Weise einen Glauben oder eine Idee anderen Menschen auf-
zwingen oder sie dazu drängen, den Islam bzw. seine Interpretation des
Islams anzunehmen. Ebenso wie jeglicher Zwang in entschiedener Weise im
Islam untersagt ist, ist es auch nicht statthaft, auch nur den geringfügigsten
weltanschaulichen Druck auf andere auszuüben:
"Kein Zwang im Glauben! Klar ist nunmehr das Rechte vom Irrtum
unterschieden. Wer die falschen Götter verwirft und an Gott glaubt, der
hat den festesten Halt erfasst, der nicht reißen wird. Und Gott ist hörend
und wissend." (Koran, 2:256)
"So ermahne! Siehe, du bist nur ein Ermahner; du hast keine Macht
über sie." (Koran, 88:21-22)
Menschen dazu zu zwingen, an eine Religion zu glauben oder ihre
Erscheinungsformen anzunehmen, ist völlig konträr zur Essenz und zum
Geist der islamischen Moral. Dem Islam zufolge ist wahrer Glaube nur mög-
lich mit freiem Willen und der Freiheit des Gewissens. Natürlich können
Muslime einander beraten und ermutigen bezüglich der Eigenarten der isla-
mischen Moral. Alle Gläubigen sind dazu angehalten, den Menschen die
Moral des Korans auf die freundlichste Weise wie möglich zu erklären. Sie