Page 34 - Der Islam verurteilt den Terrorismus
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32          Der Islam verurteilt den Terrorismus




                Sein Gewissen inspiriert ihn stets dazu, im Einklang mit Gottes Befehl
            und Rat zu handeln, und nie die guten Umgangsformen abzulegen, denn so
            lautet der Befehl Gottes im Koran. In der Sure al-Ma'ida heißt es wie folgt:

                "O ihr, die ihr glaubt! Steht in Gerechtigkeit fest, wenn ihr vor Gott
                bezeugt. Der Hass gegen (bestimmte) Leute verführe euch nicht zu
                Ungerechtigkeit. Seid gerecht, das entspricht mehr der Gottesfurcht.
                Und fürchtet Gott. Siehe, Gott kennt euer Tun." (Koran, 5:8)
                Wie in diesem Vers zum Ausdruck kommt, ist die Wahrung einer gerech-
            ten Einstellung das, was der Gottesfurcht und der Liebe zum Schöpfer am
            meisten entspricht. Ein Gläubiger weiß, dass ihm das Wohlgefallen Gottes
            nur dann zuteilwerden wird, wenn er gerecht handelt. Jeder Mensch, der
            Zeuge seiner oder ihrer guten Umgangsformen wird, wird dieser Person ver-

            trauen, sich in ihrer Gegenwart wohlfühlen und ihr in jeder Verantwortung
            und Aufgabe vertrauen.
                Es ist offenkundig, dass diejenigen, die Gott fürchten und ihm gehor-
            chen spirituelle  Werte hochhalten und das  Verlangen verspüren, den
            Menschen zu dienen. Generell ist es die Aufgabe dieser Menschen, der
            Menschheit zu dienen und großen Nutzen für die Mitmenschen mit sich
            zu bringen. Deshalb ist es aber auch so wichtig, dass Menschen über ihre

            wahre Religion erfahren und nach den Morallehren leben, die im Koran
            – der letzten Offenbarung Gottes – dargelegt wird.

                Gott gebot Vergebung und Mitgefühl

                In den Versen des Korans hat Gott stets die Vergebung als eine besonders
            hochstehende Qualität beschrieben, und in einem Vers hat er gar die gute
            Nachricht verkündet, dass ein solches Verhalten belohnt wird:
                "Vergeltung werde aber nur im gleichem Ausmaße geübt. Wer jedoch
                vergibt und Frieden schließt, dessen Lohn ist bei Gott. Er liebt fürwahr
                die Ungerechten nicht." (Koran, 42:40)

                Gott hat im Koran offenbart, dass es ein tugendhaftes Verhalten darstelle,
            jemandem zu vergeben, auch wenn dieser Unrecht getan hat, und auf
            Schlechtes mit Besserem zu antworten. Dies wird etwa in folgenden Versen
            offenbar:
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