Page 182 - Die Kette der Wunder
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DIE KETTE DER WUNDER








                 Menschtypen stamm ten von ei nan der ab, un halt bar ist. Stephen Jay
                 Gould er klär te die sen to ten Punkt der Evolutionstheorie, ob wohl er
                 selbst ei ner ih rer füh ren den Befürworter des 20. Jahrhunderts war:
                      „Was ist aus un se rer Stufenleiter ge wor den, wenn es drei ne -
                 ben ein an der be ste hen de Stämme von Hominiden (A. Africanus,
                 die ro bus ten Australopithecine, und H. Habilis) gibt, kei ner deut -
                 lich von dem an de ren ab stam mend? Darüber hi naus zeigt kei ner
                 von ih nen ir gend ei ne evo lu ti ve Neigung wäh rend sei nes Daseins
                 auf der Erde. 17
                      Kurz, das Szenarium der mensch li chen Evolution, das mit
                 Hilfe von Zeichnungen der Art „halb Affe, halb Mensch“ in den
                 Medien und Lehrbüchern auf recht er hal ten wird, durch
                 Propaganda al so, ist nichts als ein Märchen oh ne je de wis sen schaft -
                 li che Grundlage.
                      Lord Solly Zuckerman, ei ner der be rühm tes ten und re spek -
                 tier tes ten Wissenschaftler im Vereinigten Königreich, der die ses
                 Thema jah re lang er forscht und Australopithecus-Fossilien 15 Jahre
                 stu diert hat, kam am Ende – ob wohl selbst Evolutionist – zu dem
                 Schluss, es ge be in Wahrheit kei nen Familienstammbaum der von
                 af fen ähn li chen Kreaturen zum Menschen rei chen wür de.
                      Weiterhin stell te Zuckerman ei ne Skala vor, auf der die
                 Wissenschaften ge ord net wa ren nach sol chen, die er als “wis sen -
                 schaft lich” an sah bis hin zu de nen, die er als “un wis sen schaft lich”
                 be zeich ne te. Nach die ser Wissenschaftlichkeitsskala ste hen Chemie
                 und Physik an ers ter Stelle, da sie auf kon kre ten Daten be ru hen.
                 Danach kom men die bio lo gi schen Wissenschaften und dann die
                 Sozialwissenschaften. Am an de ren Ende der Skala fin den sich die
                 “un wis sen schaft lichs ten” Felder, pa ra nor ma le Wahrnehmung,
                 Telepathie, der “sechs te Sinn” und end lich – mensch li che
                 Evolution. Zuckerman er klärt sei ne Über le gun gen so:
                      Wenn wir uns von der ob jek ti ven Wahrheit weg be we gen, hin




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