Page 185 - Die Kette der Wunder
P. 185
HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)
un be wuss te, leb lo se Anhäufung von Atomen und wird durch
Gottes, über al les er ha be nen Schöpfungsakt zum Leben er weckt.
Die Evolutionstheorie, wel che ge gen tei li ge Behauptungen auf -
stellt, ist ei ne to ta le Verirrung in voll stän di gem Widerspruch zur
Vernunft. Es be darf nur we ni gen Nachdenkens über die
Behauptungen der Evolutionisten um zu die ser Realität zu ge lan -
gen, wie es sich in dem obi gen Beispiel zeigt.
Technologie in Auge und Ohr
Ein wei te res Thema, das die Evolutionstheorie un ge klärt lässt
ist die her vor ra gen de Aufnahmequalität des Auges und des Ohrs.
Bevor wir uns dem Thema Auge zu wen den sei kurz auf die
Frage “wie wir se hen” ein ge gan gen. Lichtstrahlen, die von ei nem
Objekt aus ge hen fal len sei ten ver kehrt auf die Netzhaut des Auges.
Hier wer den die se Lichtstrahlen von spe zi el len Zellen in elekt ri -
sche Impulse über setzt und an ei nen win zig klei nen Punkt im hin -
te ren Teil des Gehirns wei ter ge lei tet, der Sehzentrum ge nannt
wird. Diese elekt ri schen Impulse wer den in je nem Gehirnzentrum
nach ei ner Reihe von Prozessen als Bild wahr ge nom men. Mit die -
sem tech ni schen Hintergrund wol len wir nun ein we nig da rü ber
nach den ken.
Das Gehirn ist iso liert von jeg li chem Licht. Das be deu tet, dass
in ner halb des Gehirns ab so lu te Dunkelheit vor herrscht, und dass
Licht kei nen Zugang zu dem Ort hat wo das Gehirn sitzt. Der Ort,
der als Sehzentrum be kannt ist to tal fins ter und kein Licht ge langt
je mals dort hin; es ist mög li cher wei se der fins ter ste Platz den man
sich vor stel len kann. Und den noch er le ben wir ei ne hel le, leuch ten -
de Welt in mit ten die ser pech schwar zen Finsternis.
Das Bild das im Auge und Sehzentrum ge formt wird ist von
sol cher Schärfe und Deutlichkeit, die selbst die Technologie des 20.
183