Page 63 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)
ürzlich brachte National Geographic TV eine
Dokumention mit dem Titel Evolution – Die Grossen
K Transformationen. Sie handelte überwiegend von der
Frage der Herkunft der Wale, insbesondere von ihrem angeblichen
Übergang vom Land ins Wasser. Die für National Geographic TV
wahrscheinlichste Antwort auf diese Frage war interessant: Hunde,
die sich von an der Küste angeschwemmten Kadavern ernährten,
hätten sich entschieden, im Meer zu leben, um eine bessere
Nahrungsversorgung vorzufinden. Im Lauf der Zeit hätten sich
ihre Vorderbeine in Flossen verwandelt und ihre Hinterläufe hätten
sie vollständig verloren; dies sei der Ursprung der Wale gewesen.
In diesem imaginären Scenario des National Geographic TV, be-
gleitet von Computer-Animationen, verwandeln sich Lebewesen in
andere Lebewesen mit völlig unterschiedlichen physischen
Strukturen: Hunde in Wale, oder Fische in Landbewohner, um ein
anderes Beispiel zu nennen. Doch all das basiert auf nichts als
Phantasie und hat keinerlei wissenschaftliche Bedeutung. Die
Bilder und Zeichnungen beruhten auf den Szenarien, die die
Evolutionstheorie verlangt, der jeglicher wissenschaftliche Beweis
fehlt. Der folgende Artikel erklärt, dass die von National
Geographic TV behaupteten großen Transformationen in Wahrheit
nie stattgefunden haben.
Eine Wal-Geschichte für die ganz
Kleinen
Für die Evolutionstheorie ist die Herkunft der Wale und gene-
rell der Meeressäuger eine sehr wichtige Frage. Die Theorie besagt,
Seebewohner seien an Land gegangen, wo sie sich zu Säugetieren
entwickelt hätten. Dies wirft die Frage nach dem Grund für die
Existenz von Meeressäugern auf, die scchwer zu beantworten ist.
Wenn Säugetiere sich an Land entwickelt haben, warum und wie
sind sie ins Meer zurückgekehrt?
Charles Darwin befasste sich eingehend mit dieser Frage, die
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