Page 69 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)
wegen dessen relativer Seltenheit an Land ökonomisch umgegan-
gen werden. Die Haut muss zum Beispiel einen gewissen
Wasserverlust gestatten, gleichzeitig aber übermäßige
Verdunstung vermeiden. Daher können Landbewohner Durst
empfinden, Meeresbewohner jedoch nicht. Aus diesem Grund ist
die Haut von Meerestieren nicht für das Leben in einem wasserlo-
seen Lebensraum ausgelegt.
4. Nieren: Meeresorganismen scheiden Abfallstoffe, insbeson-
dere Ammoniak, vermittels ihrer aquatischen Umgebung aus. An
Land muss Wasser ökonomisch verwendet werden. Darum sind
Landbewohner mit Nieren ausgestattet.
Dank der Nieren wird Ammoniak durch Umwandlung in Urin
gespeichert und während dessen Ausscheidung wird nur ein
Minimum an Wasser verbraucht. Außerdem würden weitere
Systeme gebraucht, um die Funktionsfähigkeit der Nieren zu ge-
währleisten. Damit also der Übergang aus dem Wasser an Land
möglich gewesen sein kann, hätten Lebewesen ohne Nieren sofort
ein Nierensystem entwickeln müssen.
5. Atmungsorgane: Fische "atmen", indem sie Sauerstoff aus
dem ihre Kiemen durchströmenden Wasser aufnehmen. Außerhalb
des Wassers können sie nicht länger als nur wenige Minuten über-
leben. Um an Land überleben zu können, hätten sie urplötzlich ein
perfektes Lungensystem entwickeln müssen.
Es ist vollständig unmöglich, dass all diese dramatischen phy-
siologischen Veränderungen gleichzeitig zufällig in demselben
Organismus vorgegangen sind.
National Geographic TV ziert sich mit
der Wahrheit über die kambrische
Explosion
Eine Sequenz am Anfang der Dokumentation "Evolution – Die
großen Transformationen" befasst sich mit dem kambrischen
Erdzeitalter. Aus jener Zeit stammen die ersten Organismen mit
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