Page 266 - Das Wunder der Migration bei Tieren
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DAS WUNDER DER MIGRATION BEI TIEREN

                 auch auf dem Bildschirm vollzieht sich eine Einbusse der Bildqualität.
                     Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der die-
                 ses scharfe und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch Zufall ent-
                 wickelt hat. Was würden Sie nun denken, wenn jemand sagte, dass der
                 Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis eines Zufalls bildete,
                 dass alle Atome aus denen er besteht sich aufs Geratewohl zusammen-
                 fanden und dieses Gerät aufbauten, das ein Bild hervorbringt? Wie kön-
                 nen Atome das zustande bringen, was Tausende von Menschen nicht
                 können?
                     Seit einem Jahrhundert haben Zehntausende von Ingenieuren
                 Forschung betrieben und sich in den bestausgerüsteten Laboratorien
                 großer industrieller Anlagen mit Hilfe modernster technologischer Mittel
                 bemüht, und erzielten eben nur dies.
                     Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das Auge
                 sich nicht durch Zufall gebildet haben konnte, konnte sich offensichtlich
                 das Auge samt dem Bild, das es wahrnimmt, um so weniger durch Zufall
                 gebildet haben. Es bedarf eines wesentlich feiner detaillierten und weise-
                 ren Plans und Designs als denen die dem Fernsehen zugrunde liegen. Das
                 Urheberrecht des Plans und Designs für eine optische Wahrnehmung von
                 solcher Schärfe und Klarheit gehört Gott, der Macht über alle Dinge hat.
                     Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr fängt
                 die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie zum
                 Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die Tonschwingungen indem
                 sie sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt diese Schwingungen in elektri-
                 sche Impulse und leitet sie zum Gehirn. Analog wie beim Auge vollzieht
                 sich die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.
                     Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu,
                 d.h. das Gehirn ist gegen Ton genauso wie gegen Licht isoliert, es lässt
                 keinen Ton eindringen. Daher herrscht innerhalb des Gehirns absolute
                 Stille, unabhängig davon wie laut es  Außen auch sein mag.
                 Nichtsdestoweniger vernimmt man die schärfsten Töne im Gehirn. Im
                 Gehirn, das gegen jegliche Laute isoliert ist hört man die Symphonien
                 eines Orchesters und den Lärm einer belebten Strasse. Falls die






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