Page 34 - Atlas der Schöpfung 1
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als auch was die Komplexität der Organismen angeht, die im Präkambrium und
                     im Kambrium gelebt haben. Die Lücken sind so groß, dass die Evolutionisten, die
                     eigentlich die kontinuierliche Abstammung der einzelnen Lebensformen unterei-
                     nander beweisen können müssten, nicht einmal generelle Familienverwandschaf-

                     ten unter ihnen nachweisen können, auch nicht auf rein theoretischer Ebene.
                          Das Kambrium zeigt, dass von Beginn an ganz unterschiedliche Lebensfor-
                     men entstanden, deren zunehmend komplexe Strukturen sich ganz plötzlich aus-
                     bildeten – und das ist de facto genau das, was die Schöpfung lehrt. Gottes

                     Schöpfung ist der Ursprung der perfekten Strukturen der Lebewesen. Im Fossili-
                     enbestand tauchen diese perfekten Strukturen in tadelloser Form auf, ohne dass
                     Mangelhaftes, halb Ausgebildetes oder Funktionsloses zu erkennen wäre, wie es
                     von der sich auf den Zufall berufenden Evolutionstheorie behauptet wird.


                          Das Ordovizium (vor 490 bis vor 443 Millionen Jahren)


                          In dieser Periode lebte eine Vielzahl an wirbelloser Wassertiere, auch an Land
                     gab es bereits Pflanzen. Der Fossilienbestand hat einen großen Reichtum an mari-
                     nen Lebewesen aus dem Ordovizium offenbart, auch terrestrische Pflanzen stam-

                     men bereits aus diesem Zeitalter. Globale Klimaveränderungen, ausgelöst durch
                     Eiszeiten, führten zum Aussterben vieler Arten. Man spricht in diesem Zusam-
                     menhang vom ordovizischen Aussterben.
                          Manche Lebensformen aus dem Ordovizium, wie der Pfeilschwanzkrebs,

                     existieren heute noch. Ein 450 Millionen Jahre altes Fossil vom Pfeilschwanzkrebs
                     zeigt, dass diese Kreaturen schon damals exakt dieselben komplexen Eigenschaf-
                     ten wie heute aufwiesen. Die älteste bekannte und nahezu perfekt erhaltene Was-

                     serspinne (425 Millionen Jahre alt) stammt aus dem Ordovizium und ist ein
                                                                             weiterer wichtiger Beweis, dass die Lebewesen über Äo-
                                                                             nen hinweg unverändert geblieben sind. In einer Zeit al-
                                                                             so, in der – dem darwinistischen Szenarium zufolge –
                                                                             sich die Lebewesen entwickelt haben sollen, zeigen diese

                                                                             Überreste, dass keinerlei wie auch immer geartete Evolu-
                                                                             tion je stattgefunden hat.














                       Diese Felsen in Neufundland zeigen den Übergang
                       von der kambrischen Periode in das Ordovizium.















                                                                                                                               Ein 450 Millionen Jahre
                                                                                                                               alter fossilisierter Pfeil-
                                                                                                                               schwanzkrebs, der sich
                                                                                                                               nicht von heutigen
                                                                                                                               Exemplaren unterscheidet.



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