Page 759 - Atlas der Schöpfung 1
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Harun Yahya





                  Am 22. Dezember 1938 jedoch wurde ein sehr interessanter Fund im Indischen Ozean gemacht. Ein lebendes
             Mitglied der Coelacanth Familie, welche vordem als eine vor 70 Millionen Jahren ausgestorbene Übergangsform dar-
             gestellt worden war, wurde gefangen! Die Entdeckung eines “lebendigen” Prototyps des Coelacanth versetzte den
             Evolutionisten zweifellos einen gewaltigen Schock. Der evolutionistische Paläontologe J. L. B. Smith sagte, er hätte
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             kaum mehr überrascht sein können, wäre ihm ein lebendiges Dinosaurier über den Weg gelaufen. In den folgenden
             Jahren wurden 200 Quastenflosser an verschiedenen Orten der Welt gefangen.

                  Lebendige Quastenflosser zeigten, wie weit die Evolutionisten gehen konnten in der Errichtung ihrer phantasie-
             vollen Szenarien. Im Gegensatz zu den vorher gemachten Behauptungen hatten die Quastenflosser weder eine primi-
             tive Lunge noch ein großes Gehirn. Das Organ, das die evolutionistischen Forscher als primitive Lunge ausgegeben
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             hatten, stellte sich als nichts anderes heraus als ein Lipidbeutel. Weiterhin war der Quastenflosser, der als “ein Rep-
             tilienkandidat in Vorbereitung auf die Umsiedlung vom Wasser aufs Festland” vorgestellt worden war, ein Tiefsee-
             fisch, der sich niemals in Tiefen von weniger als 180 Metern aufhielt.  43










             Dem hypothetischen "Vom-Wasser-aufs-Land"-Szenario ent-
             sprechend, verspürten einige Fische aufgrund von Nah-
             rungsmangel die Notwendigkeit vom Meer aufs Land
             überzusiedeln. Diese Behauptung wird durch spekulative Il-
             lustrationen wie diese "unterstützt".




























                   FALSCH
                   FALSCH








































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