Page 117 - Der Prophet Moses (a.s.)
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Der Evolutionsschwindel
fest, dass die Würmer im Fleisch nicht von selbst entstehen, sondern aus
Eiern schlüpfen, die von Fliegen gelegt werden, die nur mit dem bloßen
Auge nicht sichtbar sind.
Zu der Zeit, als Darwin die Evolutionstheorie entwickelte, war die
Vorstellung, dass Mikroben aus unbelebter Materie entstehen können,
eine weithin akzeptierte Ansicht.
Bereits fünf Jahre nach der Veröffentlichung von Darwins Buch "Der
Ursprung der Arten", hat der berühmte französische Biologe Louis
Pasteur diese grundlegende Vorstellung der Evolution zunichte gemacht.
Pasteur fasste das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeiten und
Untersuchungen mit den Worten zusammen: "Die Behauptung, dass Leben
aus unbelebter Materie entstehen kann, gehört unwiderruflich ins Reich der
Fabeln." 7
Die Anhänger der Evolutionstheorie leisteten lange Zeit den
Erkenntnissen Pasteurs Widerstand. Spätestens jedoch, als die forschen-
de Wissenschaft die komplizierte Struktur der Zelle eines Lebewesens
entdeckte, wurde die Ungültigkeit der Behauptung, das Leben könne
selbständig entstehen, deutlich.
Ergebnislose Bemühungen im 20. Jahrhundert
Der erste Evolutionist, der im 20. Jahrhundert das Thema über den
Ursprung des Lebens behandelte, war der bekannte russische Biologe
Alexander I. Oparin. Er versuchte, mit einigen Thesen, die er 1930 for-
muliert vorgebracht hatte, zu beweisen, dass Alexander Oparin
die Zelle eines Lebewesens zufällig entstan-
den ist. Auch diese Arbeiten endeten erfolg-
los und Oparin war gezwungen, einzugeste-
hen: "Leider bleibt der Ursprung der Zelle wei-
terhin eine unbeantwortete Frage, die in der Tat
der dunkelste Punkt in der gesamten
Evolutionstheorie ist." 8
Die Evolutionisten, die Oparin folgten,
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