Page 123 - Der Prophet Moses (a.s.)
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Der Evolutionsschwindel
Darwin, der von diesem Denkansatz beeinflusst wurde, hat sich ein
noch phantastischeres Beispiel ausgedacht. In "Der Ursprung der Arten"
behauptete Darwin, dass sich Wale evolutiv aus Bären entwickelt haben
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sollen, die Schwimmversuche gemacht hätten! Die Wissenschaft des 20.
Jh. hat gezeigt, dass dieses Szenario eine Phantasie ist.
Die Vererbungsgesetze des österreichischen Botanikers Gregor
Mendel haben die Behauptungen von Lamarck und Darwin eindeutig
widerlegt. Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene
Wissenschaftszweig der Genetik hat bewiesen, dass nicht erworbene
Fähigkeiten, sondern nur die Gene von einer Generation auf die Nächste
übertragen werden. Auf diese Weise bleibt die natürliche Selektion völlig
"isoliert" und als ein unwirksamer Mechanismus im Raum stehen.
Neo-Darwinismus und Mutationen
Die Darwinisten haben zum Ende der 30er Jahre des 20.
Jahrhunderts die "moderne synthetische Evolutionstheorie", oder den
"Neo-Darwinismus" aufgeworfen, um dieses Problem lösen zu können.
Der Neo-Darwinismus fügte neben der natürlichen Selektion die
Mutationen als "Grund der nützlichen Änderungen" ein. Gemeint sind
die Beschädigungen, die im genetischen Material von Lebewesen durch
Auge
Beine
Fühler
NORMAL MUTANTE
ALLE MUTATIONEN SIND SCHÄDLICH
Links: Eine normale Taufliege (Drosophila). Rechts: Eine Taufliege
deren Beine aus ihrem Kopf herauswachsen; eine durch
Radiation hervorgerufene Mutation.
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