Page 127 - Der Prophet Moses (a.s.)
P. 127

Der Evolutionsschwindel


                  Wenn wir den Fossilnachweis im Einzelnen untersuchen, ob auf der
                  Ordnungs- oder Spezies-Ebene, tritt ein Punkt hervor: was wir immer
                  und immer wieder finden ist nicht eine allmähliche Evolution, son-
                  dern eine plötzliche Explosion einer Gruppe auf Kosten einer ande-
                  ren. 17
                  Wie nun wohl erkenntlich ist, deutet der Fossilnachweis darauf hin,
             dass Lebewesen sich nicht aus niedrigen in höhere Lebensformen ent-
             wickelt haben, sondern dass sie stattdessen unmittelbar in einem voll-
             kommenen Zustand auftauchten. Das widerspricht genau den
             Erwartungen Darwins. Darüberhinaus ist dies ein sehr wichtiger Beweis,
             der uns zeigt, dass die verschiedenen Arten von Lebewesen erschaffen
             wurden. Lebewesen kamen nicht durch Evolution ins Dasein – sie wur-
             den erschaffen. Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer
             Biologe, gesteht diese Tatsache ein, indem er äußert:
                  Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufge-
                  treten, oder sie sind es nicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich
                  aus einer zuvor bestehenden Spezies durch einen Wandlungsprozess
                  entwickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand
                  erschienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige
                  Intelligenz erschaffen worden sein. 18
                  Die Fossilien zeigen, dass die Lebewesen auf der Erde vollständig
             und in einer ausgezeichneten Weise entstanden sind. Das heißt; "der

             Ursprung der Arten" ist im Gegensatz zur Meinung Darwins nicht die
             Evolution, sondern die Schöpfung.

                  Das Szenario der Menschlichen Evolution

                  Das Thema, welches die Anhänger der Evolutionstheorie am häu-
             figsten ansprechen, ist der Ursprung des Menschen. Die darwinistischen
             Postulate sagen aus, dass der heutige Mensch sich evolutiv aus einer Art
             affenähnlichem Geschöpf entwickelt hat. Im Lauf dieses angeblich evo-
             lutiven Prozesses, dessen angenommener Beginn etwa 4 – 5 Millionen
             Jahre zurückliegt, soll es einige "Übergangsformen" zwischen dem neu-



                                             125
   122   123   124   125   126   127   128   129   130   131   132