Page 125 - Der Prophet Moses (a.s.)
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Der Evolutionsschwindel
Lebewesen beschädigt oder zerstört. (Die am häufigsten vorkommende
Mutation beim Menschen ist der Krebs.) Natürlich kann ein schädlicher
Mechanismus kein "evolutionärer Mechanismus" sein. Die natürliche
Selektion jedoch kann "selbst nichts erschaffen", was auch Darwin zuge-
geben hat. Da es keinen evolutionären Mechanismus gibt, kann ein uto-
pischer Prozess wie die Evolution nie stattfinden.
Fossilienfunde widerlegen die Evolution
Der deutlichste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie
beschriebene Szenario nie stattgefunden hat, sind die Fossilienfunde.
Die Evolutionstheorie besagt, dass jede lebende Spezies von einem
Vorgänger abstammt. Eine vorher vorhandene Spezies verwandelte sich
im Lauf der Zeit in etwas Anderes, und auf diese Weise sind alle ins
Dasein gekommen. Laut der Theorie erstreckt sich dieser allmähliche
Wandlungsprozess über Millionen von Jahren.
Wenn dem so wäre, hätten zahlreiche Übergangsarten in diesem
langen Wandlungszeitraum vorhanden sein und leben müssen.
Es müsste z.B. einige Halb-Fisch-Halb-Reptilien-Wesen in der
Vergangenheit gegeben haben, die zusätzlich zu dem ihnen bereits eige-
nen Fischcharakter, einige reptilienhaften Eigenschaften angenommen
hatten. Oder es hätte einige Reptilienvögel geben müssen, die zusätzlich
zu den ihnen innewohnenden Reptilieneigenschaften einige
Vogelmerkmale entwickelt hatten. Evolutionisten nennen diese
Phantasiegeschöpfe, von welchen sie glauben, dass es sie in der
Vergangenheit gab, "Übergangsformen".
Hätten solche Tiere tatsächlich existiert, müsste es Millionen, und
selbst Billionen von ihnen in Anzahl und Sorten gegeben haben. Und
wichtiger noch, die versteinerten Überreste solcher wunderlichen Wesen
müssten vorhanden sein. Die Anzahl dieser Übergangsformen hätte
größer sein müssen als die der gegenwärtig vorhandenen Tierarten, und
ihre Überreste müssten über die ganze Erde verstreut auffindbar sein. In
Der Ursprung der Arten erklärt Darwin:
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