Page 53 - Wie Fossilien die Evolution widerlegen
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Das Magazin New Scientist beschrieb das permanente Bedürfnis
der Evolutionisten nach immer neuen Erklärungen und deren regel-
mäßige Erfolglosigkeit: Evolutionäre Zwänge können die hartnäckige
Existenz lebender Fossilien nicht erklären. In dem Magazin heißt es
weiter:
All das vermittelt ein eher kompliziertes Bild im Allgemeinen und im
Besonderen. Lebe kurz oder lang. Einfach oder nicht einfach. Sei zur
richtigen Zeit am richtigen Ort. Wenn all das nicht klappt, werde zu
einer Super-Spezies, gesegnet mit einer Physiologie, die schlicht alles
aushalten kann. 13
Anders gesagt: Die Evolutionisten sind bereit, das Phänomen der
lebenden Fossilien allen möglichen Gründen zuzuschreiben, nur
einem nicht – der Schöpfung. Falls alle Erklärungen nicht tragfähig
sind, dann sehen sie einen bestimmten Organismus ganz einfach als
Super-Spezies an, wie im New Scientist beschrieben. Das einzige, was
für einen Darwinisten völlig undenkbar ist, ist zuzugeben, dass die
fragliche Lebensform erschaffen worden ist.
Diese inkonsistenten Behauptungen – die schon Darwin zu ver-
decken versuchte und die von heutigen Darwinisten gar nicht
erwähnt werden – sind angesichts der außergewöhnlich hohen Zahl
an Fossilien, die den Stillstand des Fossilienbestandes demonstrieren,
vollständig widerlegt. Es gibt mehr lebende Fossilien, als die Evolu-
tionisten Szenarien erfinden können, und sie weisen klar darauf hin,
dass es Evolution nie gab.
Der Evolutionstheorie zufolge ging einst ein an einen Wolf erin-
nerndes Tier ins Meer, und seine Nachkommen wurden im Verlauf
von 50 Millionen Jahren zu gigantischen Meeressäugern, den Walen. 14
Wenn, trotz der offensichtlichen Unlogik dieser Vorstellung, die Evo-
lution einen Landsäuger in einer nach geologischen Maßstäben relativ
kurzen Zeit in einen Wal verwandeln kann, wie konnte dann ein Sala-
mander 160 Millionen Jahre lang unverändert bleiben? Kein Evolutio-
nist hat eine wissenschaftliche Antwort auf diese Frage.
Adnan Oktar (Harun Yahya) 51