Page 154 - Tod Auferstehung Hölle
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TOD - AUFERSTEHUNG - HÖLLE


          den Ungläubigen getrunken werden, zeigt deren unvorstellba-
          ren Durst. Sie laufen von einer Qual in die nächste. Dies wird
          für alle Ewigkeit so weitergehen. Aufgrund ihres unvorstellba-
          ren Durstes krümmen sich die Menschen in der Hölle vor Leid:
             Dort werden sie weder Kühlung noch Getränk genießen,
             außer siedendem Wasser und Jauche - eine angemessene

             Vergeltung! (Sure 78:24-26 – an-Naba')
             Darum hat er hier heute keinen Freund und keine Nahrung
             außer Eiter, die nur Sünder essen. (Sure 69:35-37 – al-Haqqa)
             Die Ungläubigen bemühen sich, diese Mischung zu
          schlucken, doch ohne Erfolg. Blut und Eiter verschaffen ihnen
          Erstickungsgefühle, doch sie werden nie sterben:
             Vor ihm liegt die Hölle, und er soll mit ekliger Brühe

             getränkt werden. Er soll sie hinunterschlucken und kaum
             hinunterbringen. Und der Tod soll von allen Seiten über
             ihn kommen, ohne dass er sterben könnte; und vor ihm
             liegt große Pein. (Sure 14:16, 17 – Ibrahim)
             In dieser verzweifelten Situation, werden die Bewohner der
          Hölle, mittels eines besonderen Dialogs, die Menschen im
          Paradies sehen. Sie sehen die wunderbaren Segen, welche die
          Menschen im Paradies genießen. Dies verschlimmert das Leid
          der Menschen in der Hölle noch zusätzlich. Sie werden die
          Bewohner des Paradieses um einige Gaben anflehen. Doch dies
          wird ein sinnloses Flehen sein.
             Und die Bewohnern des Feuers werden den Bewohnern

             des Paradieses zurufen: "Schüttet etwas Wasser auf uns

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