Page 180 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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178 Die Bedeutung des intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
dass ein zerstörerischer Mechanismus kein evolutionärer
Mechanismus sein kann. Andererseits kann die natürliche Selektion
selbst gar nichts bewirken, wie auch Darwin feststellte. Diese
Zusammenhänge zeigen uns, dass es keinen evolutionären
Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies aber so ist, dann kann auch
kein Prozess namens Evolution in der Natur stattgefunden haben.
Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie ange-
nommene Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an aus-
gegrabenen Fossilien.
Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren ab.
Eine einstmals existierende Art verwandelte sich im Lauf der Zeit in
eine andere Art, und so sind angeblich alle Arten entstanden. Dieser
Verwandlungsprozess soll sich sehr langsam in Millionen Jahren
vollziehen.
Wäre das der Fall, so müssten zahlreiche Zwischenformen der
Arten existiert haben während dieser langen Transformationsphase.
Es hätte zum Beispiel Wesen gegeben haben müssen, die halb
Fisch und halb Reptil waren, die also zusätzlich zu ihrem
Fischcharakter bereits Eigenschaften von Reptilien erworben hatten.
Und es müssten Reptilienvögel existiert haben, mit erworbenen
Vogeleigenschaften zusätzlich zu den Reptilieneigenschaften, die sie
schon hatten. Da solche Wesen sich aber in einer Übergangsphase be-
funden hätten, müssten sie behinderte, verkrüppelte Wesen gewesen
sein. Evolutionisten reden von solchen imaginären Kreaturen, die
nach ihrer Überzeugung gelebt haben, als “Übergangsformen“.
Hätten solche Tiere tatsächlich gelebt, dann hätte es an Zahl und
Vielfalt Milliarden von ihnen geben müssen. Die Überreste dieser
seltsamen Kreaturen müssten im Fossilienbestand präsent sein.
Darwin erklärt in Der Ursprung der Arten: