Page 99 - Der kleine Mann im Turm
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HarunYahya-Adnan Oktar
von an de ren Lebewesen wie die se her vor brin gen. In der Tat, sie
könn ten nicht ein mal ei ne ein zi ge Zelle de ren ir gend ei nes pro du zie -
ren.
Kurz ge sagt, un be wuss te Atome kön nen auf grund ih res
Zusammentreffens kei ne Zelle bil den. Sie kön nen kei ne
Entscheidung zur Teilung die ser Zelle tref fen, und dann wei te re
Entscheidungen um die Professoren zu er schaf fen, die zu erst das
Elektronenmikroskop ent wi ckeln und dann ih re ei ge ne Zellstruktur
un ter die sem Mikroskop un ter su chen. Materie ist ei ne un be wuss te,
leb lo se Anhäufung von Atomen und wird durch Gottes, über al les
er ha be nen Schöpfungsakt zum Leben er weckt.
Die Evolutionstheorie, wel che ge gen tei li ge Behauptungen auf -
stellt, ist ei ne to ta le Verirrung in voll stän di gem Widerspruch zur
Vernunft. Es be darf nur we ni gen Nachdenkens über die
Behauptungen der Evolutionisten um zu die ser Realität zu ge lan gen,
wie es sich in dem obi gen Beispiel zeigt.
Technologie in Auge und Ohr
Ein wei te res Thema, das die Evolutionstheorie un ge klärt lässt
ist die her vor ra gen de Aufnahmequalität des Auges und des Ohrs.
Bevor wir uns dem Thema Auge zu wen den sei kurz auf die
Frage “wie wir se hen” ein ge gan gen. Lichtstrahlen, die von ei nem
Objekt aus ge hen fal len sei ten ver kehrt auf die Netzhaut des Auges.
Hier wer den die se Lichtstrahlen von spe zi el len Zellen in elekt ri sche
Impulse über setzt und an ei nen win zig klei nen Punkt im hin te ren
Teil des Gehirns wei ter ge lei tet, der Sehzentrum ge nannt wird. Diese
elekt ri schen Impulse wer den in je nem Gehirnzentrum nach ei ner
Reihe von Prozessen als Bild wahr ge nom men. Mit die sem tech ni -
schen Hintergrund wol len wir nun ein we nig da rü ber nach den ken.
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