Page 112 - Das Wunder im Blut und Herz
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DAS WUNDER IM BLUT
UND HERZ
Natürlich sehen sich Darwinisten gezwungen, ein derar-
tiges Wunder der Schöpfung mit ihren evolutionistischen
Begriffen zu erklären. Das ist ein riesiges Problem für sie, weil
Lymphozyten Zellen sind, die keine Chance haben, durch
“trial and error” zu lernen. Um die phänomenale Leistung der
Lymphozyten zu erklären, müssten sie beschreiben können,
wodurch die Verteidigungszelle zwischen körpereigenen und
feindlichen Zellen zu unterscheiden weiß, woher sie weiß,
wen sie zu töten hat, wie sie das dazu notwendige Toxin pro-
duziert, wie die Transportsäckchen dafür produziert werden
und das Ganze an seinen Bestimmungsort gelangt, ohne dass
der Körper insgesamt irgendeinen Schaden erleidet. Hinzu
kommt, dass die Zelle mindestens solange leben muss, um
ihre Aufgabe zu erfüllen. Der Evolutionstheorie zufolge hat
sich all das im Lauf der Zeit in einem unstrukturierten Umfeld
zufällig entwickelt, weil es ja innerhalb der Evolutionstheorie
keine bewusste Planung gibt.
Den Evolutionisten zufolge hat sich das System der
Lymphozyten erst allmählich, durch eine Folge von
Zufälligkeiten entwickelt, und zwar erst, als der Körper ein
Verteidigungssystem benötigte. Diese Behauptung bleibt aber
die Antwort schuldig, wie sich der menschliche Körper denn
vorher über Hunderte, ja Tausende von Jahren hinweg
geschützt haben soll. Unter diesen hypothetischen
Bedingungen hätte der menschliche Körper ohne ein solch
vollentwickeltes Immunsystem nämlich innerhalb weniger
Tage zugrundegehen müssen, sei es durch eine bakterielle
oder eine virale Infektion. Und selbst wenn man die evo-
lutionistische Erklärung akzeptieren würde, so wäre
erst noch zu klärenwieso das ganze Systemderart
Harun fehlerfrei funktioniert.
Yahya
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