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Eines der bekanntesten dieser Szenarien ist die "Evolution des Pferdes". Fossilien völlig unter-
schiedlicher Spezies, die einst in Indien, Südamerika, Nordamerika und Europa gelebt hatten, wurden
gemäß evolutionistischer Vorstellungen von klein nach groß angeordnet. Bisher haben verschiedene
Forscher insgesamt mehr als 20 unterschiedliche Szenarien über die Evolution des Pferdes entwickelt.
Unter ihnen herrscht Uneinigkeit bezüglich der Entwicklungsgeschichte des Pferdes. Doch sie sind sich
darüber einig, dass das Eohippus (oder Hyracotherium), das im Eozän (vor 54 - 37 Millionen Jahren) lebte, der
früheste Vorfahre des heutigen Pferdes ist. Doch das Eohippus, das als Vorfahre des Pferdes dargestellt wird
und das vor Millionen Jahren ausgestorben ist, ist beinahe identisch mit dem heutigen Schliefer (oder
Hyrax), der weder Ähnlichkeiten mit der Spezies Pferd aufweist, noch mit dieser verwandt ist. 19
Außerdem wurden Spuren heute lebender Pferderassen in den Gesteinsschichten entdeckt, in denen
auch Hinweise auf den Eohippus gefunden wurden. Das bedeutet, das Pferd und sein angeblicher Vorfahre
20
lebten beide zur gleichen Zeit. Das ist ein Beweis dafür, dass das Pferd niemals einen Evolutionsprozess
durchlaufen hat.
Die von Evolutionisten vorgestellte "Abstammungsreihe des Pferdes" ist nicht stichhaltig. Dies gilt
ebenfalls für die gemeinsamen Vorfahren und angeblichen Abstammungslinien von Vögeln, Fischen,
Reptilien und Säugetieren, kurz gesagt aller Lebewesen. Jede
fossilisierte Spezies, von der behauptet wurde sie sei der
Vorfahre einer anderen Spezies, konnte entweder einer eigen-
Die Darstellung der Evolution des
Pferdes hat nichts mit Wissenschaft
zu tun. Sie beruht ausschließlich
auf der Fantasie der Evolutionisten.
Sie wurde zusammengestellt, indem
man die Fossilien von Spezies, die
zu unterschiedlichen Zeiten in un-
terschiedlichen Teilen der Erde
lebten, nach evolutionistischen
Vorstellungen anordnete. Tatsache
ist jedoch, dass ein solcher evolu-
tionärer Prozess niemals stattgefun-
den hat.
26 Atlas der Schöpfung, Band III