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weiteren Rückschlag hinnehmen. In der Ausgabe des Magazins Science, vom 23. Mai 2003, wurde über eine Studie
                  berichtet, in deren Verlauf der nichtkodierenden DNS weitere Funktionen zugeordnet werden konnten. Den über
                  diese Entwicklungen unterrichteten Evolutionisten blieb keine andere Wahl, als zu akzeptieren, dass ihr Konzept
                  von der Müll-DNS nun überflüssig war. Der Titel eines Artikels von Wojciech Makalowski von der Pennsylvania
                  State University zeigt den Wechsel: “Not Junk After All“ (Überhaupt kein Müll). Makalowski fasst die Situation
                  zusammen:

                       …Die Auffassung von der Müll-DNS, besonders der repetitiven Elemente, begann sich in den frühen 1990ern zu ändern. Heute er-
                       achten immer mehr Biologen die repetitiven Elemente als genomischen Schatz. …Diese beiden Studien zeigen, dass die repetitiven
                       Elemente keine Müll-DNS, sondern wichtige, unerlässliche Bestandteile eukariotischer Genome sind… Deshalb sollte repetitive
                       DNS nicht als Müll-DNA bezeichnet werden…  101
                       Vor langer Zeit wurde viel über das Konzept der Müll-DNS und die damit verbundenen Spekulationen
                  gesprochen.
                       Doch wie hier dargelegt, ist die letzte Annahme des Darwinismus, die “Verkümmerung“ – Müll DNS – in die
                  Geschichte eingegangen, und diese letzte Zuckung des Darwinismus ist ebenfalls in Verruf geraten.






















































































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