Page 214 - Gottes Schöpfung in der Natur
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212 GOTTES SCHÖPFUNG IN DER NATUR
So wie uns heute die Re li gion von Men schen, die Kro ko dile en be te ten,
ab surd und un glaub lich er scheint, so un glaub lich sind die Über zeu gun -
gen der Dar wi ni sten. Dar wi ni sten hal ten en Zu fall und leb lose, un be -
wusste Atome für eine krea tive Kraft, und sie haben sich die sem Glau -
ben so hin ge ge ben, als sei er eine Re li gion.
Interessant ge nug ist, sie ge ben die se Tatsache von Zeit zu Zeit zu. Ein
wohl be kann ter Genetiker und in der Wolle ge färb ter Evolutionist, Richard
C. Lewontin von der Harvard Universität ge steht, er sei „zu al ler erst ein mal
Materialist und dann Wissenschaftler“:
„Es ist nicht et wa so, dass die Methoden und Institutionen der
Wissenschaft uns in ir gend ei ner Weise da zu zwin gen, ei ne ma te ri el le
Erklärung für die se phä no me na le Welt zu ak zep tie ren, son dern wir sind
ge zwun gen durch un ser a prio ri Festhalten an ma te ri el len Ursachen ei nen
“Ermittlungsapparat” und ei ne Reihe von Konzepten zu schaf fen, die ma -
te ri el le Erklärungen pro du zie ren, gleich gül tig wie mys ti fi zie rend dies sein
mag und wie stark sich die Intuition des nicht Eingeweihten da ge gen sträu -
ben mag, und da durch, dass Materialismus ab so lut ist, wir kön nen es uns
al so gar nicht er lau ben, ei ne hei li ge Intervention zu zu las sen...“ 19
Das sind aus drück li che Feststellungen, dass der Darwinismus ein
Dogma ist, dass nur zum Zweck des Festhaltens am Materialismus am
Leben ge hal ten wird. Das Dogma be haup tet, es ge be kein Sein au ßer
Materie. Deswegen ar gu men tiert es, un be leb te, un be wuss te Materie er -
schuf das Leben. Es be steht da rauf, dass Millionen un ter schied li cher
Lebewesen als Ergebnis von Interaktionen zwi schen Materie wie dem strö -