Page 211 - Gottes Schöpfung in der Natur
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Harun Yahya (Adnan Oktar)                   209

           bis her nicht mög lich ein schar fes und deut lich ab ge grenz tes Bild wie das
           der na tür li chen Sicht her vor zu brin gen. Sowohl in der Kamera als auch auf
           dem Bildschirm voll zieht sich ei ne Einbusse der Bildqualität.
                Die Evolutionisten be haup ten, dass sich der Mechanismus, der die ses
           schar fe und deut lich ab ge grenz te Bild her vor bringt, durch Zufall ent wi ckelt
           hat. Was wür den Sie nun den ken, wenn je mand sag te, dass der Fernseher
           in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis ei nes Zufalls bil de te, dass al le
           Atome aus de nen er be steht sich aufs Geratewohl zu sam men fan den und
           die ses Gerät auf bau ten, das ein Bild her vor bringt? Wie kön nen Atome das
           zu stan de brin gen, was Tausende von Menschen nicht kön nen?
                Seit ei nem Jahrhundert ha ben Zehntausende von Ingenieuren
           Forschung be trie ben und sich in den best aus ge rüs te ten Laboratorien gro ßer
           in dust ri el ler Anlagen mit Hilfe mo derns ter tech no lo gi scher Mittel be müht,
           und er ziel ten eben nur dies.
                Wenn ein Apparat, der ein pri mi ti ve res Bild er zeugt als das Auge sich
           nicht durch Zufall ge bil det ha ben konn te, konn te sich of fen sicht lich das
           Auge samt dem Bild, das es wahr nimmt, um so we ni ger durch Zufall ge bil -
           det ha ben. Es be darf ei nes we sent lich fei ner de tail lier ten und wei se ren
           Plans und Designs als de nen die dem Fernsehen zu grun de lie gen. Das
           Urheberrecht des Plans und Designs für ei ne op ti sche Wahrnehmung von
           sol cher Schärfe und Klarheit ge hört Gott, der Macht über al le Dinge hat.
                Die glei che Situation herrscht beim Ohr vor. Das äu ße re Ohr fängt die
           vor han de nen Töne durch die Ohrmuschel auf und lei tet sie zum Mittelohr
           wei ter. Das Mittelohr über mit telt die Tonschwingungen in dem sie sie ver -
           stärkt. Das Innenohr über setzt die se Schwingungen in elekt ri sche Impulse
           und lei tet sie zum Gehirn. Analog wie beim Auge voll zieht sich die
           Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.
                Die glei che Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu, d.h.
           das Gehirn ist ge gen Ton ge nau so wie ge gen Licht iso liert, es lässt kei nen
           Ton ein drin gen. Daher herrscht in ner halb des Gehirns ab so lu te Stille, un ab -
           hän gig da von wie laut es Außen auch sein mag. Nichtsdestoweniger ver -
           nimmt man die schärfs ten Töne im Gehirn. Im Gehirn, das ge gen jeg li che
           Laute iso liert ist hört man die Symphonien ei nes Orchesters und den Lärm
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