Page 212 - Gottes Schöpfung in der Natur
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         ei ner be leb ten Strasse. Falls die Lautstärke in ner halb des Gehirns je doch zu
         dem ent spre chen den Zeitpunkt mit ei nem hoch emp find li chen Gerät ge mes -
         sen wür de, wür de sich zei gen, dass dort voll stän di ge Stille vor herrsch te.
              Wie im Falle der Bildtechnik wer den seit Jahrzehnten Anstrengungen
         un ter nom men ei ne ori gi nal ge treue Qualität in der Tonwiedergabe zu er zeu -
         gen. Die Ergebnisse die ser Bemühungen sind Tonaufzeichnungsgeräte, Hi-Fi
         Systeme und ton emp find li che Systeme. Trotz all die ser Technologie und der
         Bemühungen von Tausenden von Ingenieuren und Fachleuten, die sich da mit
         be schäf ti gen ist bis her noch kei ne Tonwiedergabe ge lun gen, die die glei che
         Schärfe und Klarheit hät te wie die akus ti sche Wahrnehmung des Ohrs. Man
         wäh le ein Hi-Fi System der höchs ten Qualität, das vom größ ten Hersteller in
         der Akustik-Industrie her ge stellt wird – selbst in die sen Geräten geht ein Teil
         der Tonqualität bei der Aufzeichnung ver lo ren, und wenn das System an ge -
         schal tet wird ist im mer ein lei ses Nebengeräusch vor han den be vor die
         Tonwiedergabe be ginnt. Die akus ti sche Wahrnehmung da ge gen, die durch
         die Technologie des mensch li chen Körpers er zeugt wird, ist äu ßerst scharf
         und klar. Ein ge sun des mensch li ches Ohr ver nimmt Töne nie mals be glei tet
         von Rauschen oder at mo sphä ri schen Nebengeräuschen wie ein Hi-Fi Gerät
         sie her vor bringt; es nimmt den Ton ge nau so wahr wie er ist, scharf und deut -
         lich. Dies ist im mer so ge we sen seit der Erschaffung des Menschen.
              Bis heu te ist kei ne von Menschen her ge stell te vi su el le oder au dio tech ni -
         sche Apparatur so emp find lich und er folg reich bei der Wahrnehmung sen so -
         ri scher Daten, wie Auge und Ohr.
              Doch was das Sehen und Hören an geht, so liegt dem noch ei ne viel grö -
         ße re Wahrheit zu Grunde.
              Wem ge hört das Bewusstsein, das im Gehirn sieht und hört?
              Wer sieht im Gehirn ei ne be zau bern de Welt, lauscht Symphonien und
         dem Gezwitscher der Vögel, wer riecht den Duft ei ner Rose?
              Die Stimulationen, die von Augen, Ohren und Nase ei nes Menschen
         kom men, er rei chen das Gehirn als elekt ro che mi sche Impulse. In der ein schlä -
         gi gen bio lo gi schen Literatur fin den Sie de tail lier te Darstellungen, wie ein Bild
         im Gehirn ge formt wird. Doch Sie wer den nie auf die wich tigs te Tatsache sto -
         ßen: Wer nimmt die se elekt ro che mi schen Nervenimpulse als Bilder, Töne
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