Page 207 - Gottes Schöpfung in der Natur
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Harun Yahya (Adnan Oktar)                   205
           chen wür de.
                Weiterhin stell te Zuckerman ei ne Skala vor, auf der die
           Wissenschaften ge ord net wa ren nach sol chen, die er als “wis sen schaft lich”
           an sah bis hin zu de nen, die er als “un wis sen schaft lich” be zeich ne te. Nach
           die ser Wissenschaftlichkeitsskala ste hen Chemie und Physik an ers ter
           Stelle, da sie auf kon kre ten Daten be ru hen. Danach kom men die bio lo gi -
           schen Wissenschaften und dann die Sozialwissenschaften. Am an de ren
           Ende der Skala fin den sich die “un wis sen schaft lichs ten” Felder, pa ra nor -
           ma le Wahrnehmung, Telepathie, der “sechs te Sinn” und end lich – mensch -
           li che Evolution. Zuckerman er klärt sei ne Über le gun gen so:
                Wenn wir uns von der ob jek ti ven Wahrheit weg be we gen, hin zu den
           Feldern  bio lo gi scher  Pseudowissenschaften  wie  ext ra sen so ri sche
           Wahrnehmung oder die Interpretation der Fossiliengeschichte des
           Menschen, in de nen für den Gläubigen al les mög lich ist, und wo der fa na -
           tisch Gläubige manch mal gleich zei tig an sich wi der spre chen de Dinge
           glaubt. 18
                Das Märchen von der mensch li chen Evolution er weist sich als nicht
           mehr als die vor ein ge nom me nen Interpretationen ei ni ger Fossilien, aus ge -
           gra ben von be stimm ten Leuten, die blind an ih rer Theorie fest hal ten.


                Die Darwin-Formel

                Nach all den „tech ni schen“ Beweisen, mit de nen wir uns bis her be -
           schäf tigt ha ben, las sen Sie uns nun un ter su chen wel che Art Aberglauben
           die Evolutionisten pfle gen, und zwar an ei nem Beispiel, das so ein fach ist,
           dass so gar Kinder es ver ste hen wer den: Man be den ke, dass die
           Evolutionstheorie be haup tet, dass das Leben durch Zufall ent steht.
           Entsprechend die ser Behauptung ta ten sich leb lo se, un be wuss te Atome zu -
           sam men um die Zelle zu bil den, und dann bil de ten sie ir gend wie an de re
           Lebewesen, ein schließ lich des Menschen. Wenn wir al le Elemente zu sam -
           men brin gen, die die Bausteine des Lebens aus ma chen, wie Kohlenstoff,
           Phosphor, Stickstoff und Natrium, dann ist da mit nur ein Gemenge ge bil -
           det. Ganz egal, wel che Behandlungen es er fährt, die se Anhäufung kann
           kein ein zi ges Lebewesen bil den. Wir wol len ein “Experiment” zu die sem
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