Page 128 - Das Geruch und Geschmack Wunder
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wissenschaftlichen Beweis für diese Behauptung vorzulegen. Viel eher
versuchen sie sie mit imaginären Szenarien und wissenschaftlicher
Terminologie auszuschmücken.
Zunächst einmal sind die am häufigsten verwendeten Materialien in
rein auf Vermutungen aufbauenden evolutionistischen Szenarien der so-
genannten menschlichen Evolution eindeutig Rekonstruktionen –
Modelle, Zeichnungen und Bilder, basierend auf Schädeln von jetzt aus-
gestorbenen Affen, die in der Vergangenheit gelebt haben. Evolutionisten
versehen diese Schädel mit verschiedenen Gesichtern, um den Eindruck
zu vermitteln, dass diese „Affenmenschen“ einst gelebt haben. Sie kön-
nen ein menschliches Gesicht auf einen Affenschädel aufziehen, lassen
aber einige äffige Details. Das Geheimnis einen Affen einem Menschen
ähneln zu lassen liegt darin, dass dem Weichgewebe auf dem Schädel die
gewünschte Form gegeben wird. Dies ist so, weil Ihre Gesichtsknochen ei-
nen geringen bestimmenden Effekt auf das Weichgewebe haben, welches
Mund, Nase und Augenlider ausmacht. Durch den Gebrauch einer sol-
chen Methode ist es daher einfach ein Affengesicht einem menschlichen
ähneln zu lassen. Aus diesem Grund sind Bezugsquellen der
Evolutionisten voll mit Zeichnungen und Modellen von Halbmenschen
und Halbaffen, die für diesen Zweck geschaffen wurden. 101
Sie werden festgestellt haben, dass die Nase in diesen eingebildeten,
voreingenommenen Rekonstruktionen hauptsächlich platt und breit ist.
Im fiktiven Übergang vom Affen zum Menschen muss die absichtlich als
groß und platt dargestellte Nase ein Erscheinen des Menschen über den
Verlauf der Zeit unterstellen. Aus diesem Grund folgern die
Evolutionisten, dass die Nase, einen Großteil ihrer Funktionalität verlor
und graduell schrumpfte. Sie bestreiten in aller Offenheit all die komple-
xen und überlegenen Eigenschaften dieses großartigen Organs.
In der Tat deutet dieser Widerspruch das Dilemma an, in dem die
DAS GERUCH
UND GESCHMACK WUNDER