Page 111 - Das Wunder der Stechmücke
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HARUN YAHYA
Interpretationen einiger Fossilien, ausgegraben von bestimmten
Leuten, die blind an ihrer Theorie festhalten.
Die Darwin-Formel
Nach all den „technischen“ Beweisen, mit denen wir uns bis-
her beschäftigt haben, lassen Sie uns nun untersuchen welche Art
Aberglauben die Evolutionisten pflegen, und zwar an einem
Beispiel, das so einfach ist, dass sogar Kinder es verstehen werden:
Man bedenke, dass die Evolutionstheorie behauptet, dass das
Leben durch Zufall entsteht. Entsprechend dieser Behauptung
taten sich leblose, unbewusste Atome zusammen um die Zelle zu
bilden, und dann bildeten sie irgendwie andere Lebewesen, ein-
schließlich des Menschen. Wenn wir alle Elemente zusammen-
bringen, die die Bausteine des Lebens ausmachen, wie
Kohlenstoff, Phosphor, Stickstoff und Natrium, dann ist damit nur
ein Gemenge gebildet. Ganz egal, welche Behandlungen es
erfährt, diese Anhäufung kann kein einziges Lebewesen bilden.
Wir wollen ein “Experiment” zu diesem Thema formulieren, und
für die Evolutionisten untersuchen, was sie wirklich behaupten
ohne es laut bei dem Namen “Darwinsche Formel” zu nennen”:
Die Evolutionisten mögen große Mengen von Materialien,
die in der Zusammensetzung von Lebewesen vorhanden sind, wie
Phosphor, Stickstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff, Eisen und
Magnesium in große Fässer geben. Außerdem mögen sie dem
Inhalt dieser Fässer jegliche Materialien, die unter natürlichen
Bedingungen nicht zu finden sind, von denen sie jedoch glauben
sie seien erforderlich, beifügen. Sie mögen dieser Mischung nach
Belieben Aminosäuren – welche sich unter natürlichen
Bedingungen nicht bilden können – und Proteine – von denen ein
einziges eine Entstehungswahrscheinlichkeit von 1:10950 hat –
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