Page 119 - Das Wunder der Stechmücke
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HARUN YAHYA
Interessant genug ist, sie geben diese Tatsache von Zeit zu Zeit
zu. Ein wohlbekannter Genetiker und in der Wolle gefärbter
Evolutionist, Richard C. Lewontin von der Harvard Universität
gesteht, er sei „zuallererst einmal Materialist und dann
Wissenschaftler“:
„Es ist nicht etwa so, dass die Methoden und Institutionen der
Wissenschaft uns in irgendeiner Weise dazu zwingen, eine materielle
Erklärung für diese phänomenale Welt zu akzeptieren, sondern wir
sind gezwungen durch unser a priori Festhalten an materiellen
Ursachen einen “Ermittlungsapparat” und eine Reihe von
Konzepten zu schaffen, die materielle Erklärungen produzieren,
gleichgültig wie mystifizierend dies sein mag und wie stark sich die
Intuition des nicht Eingeweihten dagegen sträuben mag, und
dadurch, dass Materialismus absolut ist, wir können es uns also gar
nicht erlauben, eine heilige Intervention zuzulassen...“ 19
Das sind ausdrückliche Feststellungen, dass der Darwinismus
ein Dogma ist, dass nur zum Zweck des Festhaltens am
Materialismus am Leben gehalten wird. Das Dogma behauptet, es
gebe kein Sein außer Materie. Deswegen argumentiert es, unbelebte,
unbewusste Materie erschuf das Leben. Es besteht darauf, dass
Millionen unterschiedlicher Lebewesen als Ergebnis von
Interaktionen zwischen Materie wie dem strömenden Regen und
Blitzeinschlägen und ähnlichem entstanden sein sollen. Das ist wider
Verstand und Wissenschaft. Doch die Darwinisten fahren fort, es zu
verteidigen, damit sie keine heilige Intervention zulassen müssen.
Jeder, der ohne materialistisches Vorurteil auf den Ursprung des
Lebens blickt, wird die offensichtliche Wahrheit erkennen:
Alles Leben ist das Werk eines Schöpfers, Der allmächtig,
unendlich weise und allwissend ist. Dieser Schöpfer ist Gott, Der das
gesamte Universum aus der Nichtexistenz geschaffen, es in perfekter
Weise geordnet und alles Leben in ihm gestaltet hat.
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