Page 69 - Man erkennt Gott mit dem Verstand
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Adnan Oktar
chen. Seine Stirn und einige Schädel-
muskeln, die mit seinem Schnabel und
dem Kiefergelenk verbunden sind,
haben eine so kräftige Struktur, dass sie
die starken Erschütterungen während
des Hackens vermindern.23
Spechte, die besonders die Kiefern
bevorzugen, um ein Nest zu bauen, über-
prüfen vor allem das Alter der Bäume,
bevor sie eine Bohrung in ihnen vorneh-
men, und sie wählen die Bäume aus, die
älter als 100 Jahre sind. Denn Kiefern, die
älter als 100 Jahre alt sind, erleiden eine
Krankheit, die verursacht, dass die harte, dicke Baumrinde weich wird. Dies
wurde erst vor kurzem entdeckt, aber die Spechte haben diese Information
seit Jahrmillionen.
Dies ist nicht der einzige Grund, warum die Spechte Kiefern bevorzu-
gen. Spechte graben Löcher, um ihre Nester, deren Funktion früher nicht
verstanden wurde. Man fand heraus, dass diese Löcher sie vor einer großen
Gefahr schützen. Das klebrige Harz, das mit der Zeit von den Kiefern tropft,
füllt diese Löcher. Auf diese Weise werden ihre Nester mit einem Teich
umgeben, durch den sie vor ihren größten Feinden, den Schlangen
geschützt sind.
Eine andere interessante Eigenschaft der Spechte ist, dass ihre Zungen
dünn und klebrig sind, damit sie sie leicht in Ameisennester in den Bäumen
stecken können und so die Ameisen, die in diesen Nestern leben, einsam-
meln können. Die Vollkommenheit ihrer Schöpfung wird weiter durch die
Tatsache aufgedeckt, dass ihre Zungen eine Struktur haben, die verhindert,
dass die Säure in den Körpern der Ameisen sie schädigt.24
Alle diese Eigenschaften der Spechte beweisen uns, dass diese Tiere
erschaffen worden sind. Wenn Spechte sich zufälligerweise entwickelt hät-
ten, wie die Evolutionstheorie behauptet, wären sie ausgestorben, bevor sie
solche außerordentlich passenden Merkmale hätten erwerben können. Da
sie jedoch von Gott mit einem speziellen Design erschaffen wurden, das
ihrem Leben angepasst ist, kamen sie zur Welt, indem sie alle lebenswichti-
gen Eigenschaften bereits besaßen.
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