Page 29 - Ausgabe Nr_2019_03_neu
P. 29
Nr. 3/2024 Sommer 29.
Treffpunkt Bahnhofbuffet In eigener Sache
Fritz Steiner, geboren im ner für einige Jahre ge- Brief vom Herausgeber
Zillertal und seine späte- pachtet hatten, kamen sie
re Ehefrau Martha waren nach Brixen und bauten
in deren Jugendzeit aktiv mit viel Fleiß eine einst
in der Gastro tätig, Fritz moderne Pension mit 30
als gelernter Kellner und Betten auf. Ursprünglich
seine Frau als tüchtige war ein Hotel mit 100
und beliebte Köchin. Betten geplant, dies war
Nachdem sie den Tannen- jedoch von Seiten der
hof in Steinach am Bren- Gemeinde Mitte der 60er Was würden die ehemali-
gen Kollegen Toni Rieser
Früh übt sich wer ein und Georg Jöchl wohl zur
Meister werden will. Toch- aktuellen Gamsdiskussi-
ter Claudia Reichl beim on sagen ? Der radikal
Bierzapfen. Seit 2022 führt
sie den Betrieb ihrer Eltern veränderte Markenauftritt
Kitzbühels beschäftigt die
in bewährter Weise weiter.
Gemüter. Ich werde weiter
Jahre nicht gewünscht. darüber berichten.
So musste sich die Fa- Der Preis pro Ausgabe
milie um ein neues Pro- bleibt auch weiterhin bei
jekt umsehen und bewarb 2 Euro 80 Cent. Ich möch-
sich bei der ÖBB für das te dass Seinerzeit Zeitung
Der Vater von Andrea, Fritz Steiner, führte über viele Jah- Bahnhofsrestaurant. Un- weiterhin für jeden leistbar
ist. Alles wird teuer nur
re das Bahnhofbuffet in Kitzbühel. Vom Bankdirektor bis ermüdlich versorgten sie die Seinerzeit nicht - das
zum Straßenkehrer fühlten sich alle Gäste wohl. die Reisenden mit kleinen ganze funktioniert sowieso
Imbissen und Getränken. nur durch die Treue mei-
Doch auch als Treffpunkt ner Kunden zur Zeitung.
für die Taxifahrer und Das hilft mir existenziell
die Bahnhofsiedlungsbe- zum Überleben. Es gibt
wohner wurde das kleine Kunden die nunmehr seit
Restaurant gleicherma- 26 Jahren schon mit dabei
ßen genützt. Nachdem sind - DANKE. Bei meinen
die Eltern in den wohl- Zahlreichen Abonennten
verdienten Ruhestand darf ich mich auch herz-
gingen, übernahm de- lich bedanken für etwaige
Treffpunkt der Einheimischen. Mehr oder weniger fast ren Tochter Andrea, zur Druckbeiträge. Allen die
täglich wird Karten gespielt und der „strengen“ Aufsicht Freude aller Stammgäste, bereits einbezahlt haben
von Chefi n Andrea. Es ist eine billige Freude, es geht für den Betrieb. ein Vergelt´s Gott. Nächste
die Sieger meist nur um ein Getränk. Ausgabe im Dezember.
Seinerzeit
Sammelband
20 Ausgaben zum Preis von 40,-- zuzgl.Porto
Tel. 0664/ 61 80 703 office @ seinerzeit.info