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  * NOCH EIN WORT ZU DEN SMOOTHIES:
Gegen gelegentliche Smoothies mit grünen Pflanzenteilen ist nichts einzuwenden. Vom täglichen Verzehr mit grünen Blättern, die nicht extra für den menschlichen Rohverzehr gezüchtet sind, raten wir allerdings ab. Es kann hierbei zu Magen- und Darmbeschwerden, sowie Leberproblemen kommen. Wenn es morgens unbedingt Flüssignahrung sein muss: Unbedenklich ist alles Obst und Gemüse,
das für den menschlichen Rohverzehr gezüchtet ist. Gelegentlich kann man oxalsäurehaltige Pflanzen wie Spinat, Kohl, Mangold und Sauerampfer roh zu sich nehmen. Die Finger lassen sollte man von Blättern und Nadeln von Bäumen und Sträuchern, denn deren Inhaltsstoffe sind oft nicht gut bekannt oder untersucht.
Auf keinen Fall gehören in den Frühstücksdrink Kartoffel-, Tomaten- oder Auberginengrün, Eibenzweige, Rhabarberblätter, grüne Bohnen, Jakobskreuzkraut (Achtung, Verwechslungsgefahr mit Rucola!) oder beliebte Gartenpflanzen wie Schierling, Fingerhut,
Efeu, Eisenhut, Rittersporn, Hahnenfuß oder Farnkraut (Achtung: Diese Liste ist unvollständig!).
Wer seiner Gesundheit wirklich etwas Gutes tun will, sollte abwechslungsreich und vielseitig essen, auf Diäten verzichten, die Portionsgrößen der Mahlzeiten kleinhalten und sich regelmäßig bewegen.
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