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DER MORGENTEE
Den Morgentee zubereiten und in Ruhe genießen. Bei niedrigem Blutdruck kann auch eine Tasse Rosmarintee oder Schwarztee getrunken werden.
DIE MITTAGSBRÜHE
Kartoffeln und nicht blähendes Gemüse nach unseren Rezepten zubereiten. Die Suppe kann eventuell für mehrere Tage im Voraus zubereitet werden. Eventuell kann die Suppe mit etwas Wasser verdünnt werden, nicht trinken oder rasch weglöffeln. Versuchen Sie die Suppe langsam zu kauen.
DER LEBERWICKEL
Wenn es Ihre Zeit erlaubt, ruhen Sie am Nachmittag etwa eine halbe Stunde. Während dieser Zeit legen Sie ein warmes, feuchtes Tuch auf Ihre Leber und eine Wärmflasche obendrauf. Damit unterstützen Sie das Organ, welches beim Fasten Schwerstarbeit leistet. Falls nachmittags keine Zeit ist, kann der Leberwickel am Abend gemacht werden.
DER ABEND-TRUNK
Gegen 18:00 Uhr gibt es den Gemüsetrunk. Dazu den Gemüsesaft in ein Glas gießen und halbe/halbe mit lauwarmen Wasser auffüllen. Umrühren und genüsslich kauen. Ganz wichtig ist es, während der Fastenzeit viel zu trinken. Das Durstgefühl ist jetzt kein zuverlässiger Indikator mehr. Es sollten 2,5 bis 3 l pro Tag getrunken werden (Wasser, Tee, Suppe und Saft zusammen). Wasser als Lösungsmittel hilft enorm, Reste auszu- scheiden und das Fasten zu erleichtern. Zwei Teelöffel Honig pro Tag (eventuell in den Tee) sind sinnvoll, um dem Gehirn Glukose zur Verfügung zu stellen und Säuren zu puffern. Kleine Mengen frischer Zitronensaft (über den Tag verteilt, eventuell auch
in den Tee) sichert die Vitaminzufuhr und verbessert den Mundgeschmack.
Bei Schwächegefühl eine Tasse dünnen Schwarztee mit Honig trinken. Das hilft sofort.
GUTE NACHT
In der Nacht möglichst nur zugedeckt mit offenem Fenster schlafen.
Die Sauerstoffaufnahme wird dadurch um 20 % erhöht. Sauerstoff ist ein wichtiger „Nährstoff“ in der Fastenzeit. Für die Nacht kann zusätzlich eine Wärmflasche auf den unteren Bauch gelegt werden und eine weitere an die Füße.
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