Page 149 - Orga- Handbuch10.11.2019
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Förderkonzept Schaubild - Mehrebenenintervention G- Burgunderweg









                                                         Ebene 3 tertiäre Prävention und intervention; für SuS mit erheblichen Lernschwierigkeiten / SPF;
                                                                                betrifft ca. 1-5% aller SuS
                                               Differentialdiagnostik / V.a. SPF: intern SonderpädagogInnen, und Förderkonferenz TN; extern ReBBZ, WOI, JPD; Fachärzte etc.
                                                                     Kooperative Förderplanung im multiprofessionellen Team
                                               Förderung und Beratung durch SonderpädagogInnen möglichst inklusiv im GU; n.B. äußere Differenzierungsmaßnahmen (KG,
                                                            Einzelförderung; Förderbänder etc.; externe Unterstützung (Logo, Ergo, ReBBZ, WOI…)
                                               Spezifische Förderung gemäß Förderplan n.V. durch GrundschullehrerInnen / SozialpädagogInnen, ErzieherInnen ggf. weitere
                                                                                    Ressourcen



                                           Ebene 2 sekundäre  Prävention und intervention: additive, gezielte Kleingruppenförderung für SuS mit Lernschwierigkeiten
                                                                               betrifft ca. 20% aller SuS
                                                                Alle Professionenen mit entsprechender Qualifikation/Ausbildung
                                           Beratung und Diagnostik durch Föko; So-päd.;  KL, FL, BL; ggf. KFB und  Förderplanung /Lernvereinbarungen und Doku (KL)
                                      Diagnostik:  Analyse von Lernleistungen, Screeningverfahren, Ergebnisse von Lernerfolgsprüfungen z.B.  KERMIT, Standardverfahren wie
                                                                       HSP, Stolperwörtertest; Kalkulie,  HaReT; etc.
                                        Spezifische  Förderung mittels bewährter und abgestimmter Fördermaßnahmen (Material, Programme, Maßnahmen, z.B.: Intra-
                                                     Act, PriMa; Sprachförderung, Matheförderung; Lernförderung, Begabungsförderung…)

                                   Ebene 1 primäre Prävention und intervention: hochwertiger Klassenunterricht (GU) und bewährte Förderung für alle SuS  (100% )
                                                             zuständig: Klassen- und FachlehrerInnen /  VSK Leiterin / Erzieherin
                                      Prozessdiagnostik/systematische Beobachtung aller SuS (ausgewählte Aufgabensammlungen, Gruppentestverfahren; freie
                                           Beobachtungen, Analyse von Arbeitsergebnissen; externe Vergleichsarbeiten (KERMIT u.a.),  LEG,  Lernziele etc.
                                 Berücksichtigung aller Lern- und Entwicklungsziele sowie päd. Maßnahmen für alle SuS:  Individualisierung und Kompetenzorientierung
                                des Unterrichts;  gutes Classroommanagement, durchgängige Sprachbildung, Begabungsförderung; Nutzung evidenzbasierter Materialien,
                                                            Förder- sowie Präventionsprogramme z.B. Lubo, Fit und Stark,  usw.
                                                   Nutzung alternativer und abgestimmter Leistungsdokumentation (z.B. Logbuch, Portfolio)
                               Beratung durch Föko, So-Päd., BL, FL, SL,  externe  Stellen                                  Austausch: Team, Jahrgang, FK, Leko; Beratungsangebote







                                                                      SchiLf Burgunderweg 30.08.2016
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