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AUS IHRER APOTHEKE
  Ideal für das Schlummermenü sind Nahrungs- mittel mit komplexen Kohlenhydraten wie zum Beispiel Nudeln, Kartoffeln oder Reis. Die stär- kereichen Lebensmittel mit einem hohen Bal- laststoffanteil halten den Blutzucker stabil und regen den Verdauungsprozess an. Sie machen müde, verkürzen die Einschlafzeit und ermög- lichen einen schnelleren Einstieg in den Tief- schlaf. Wohltuend sind auch Suppen und leichte Fischgerichte mit gegartem Gemüse, aber auch Grieß- und Hirsebrei mit etwas Zimt und Zucker locken in den Schlaf.
Getränke haben im Allgemeinen keinen so gro- ßen Einfluss auf die Nacht wie Nahrungsmittel. Während des Tages können sie sogar den bio- logischen Rhythmus unterstützen. Eine Tasse Kaffee oder Tee am Morgen oder Mittag regt
den Kreislauf an, steigert die Flüssigkeitsaus- scheidung der Nieren und verbessert kurzzeitig die Durchblutung im Gehirn. Zu später Stunden getrunken, können sie allerdings zum Schlafstö- rer der Nacht werden. Der Wachmacher Koffein kann sich negativ auf die Entspannungsphase am Abend auswirken. Vergessen sollte man an dieser Stelle nicht, dass Koffein auch in Schoko- lade und Kakao sowie in Cola und Energy Drinks enthalten ist.
Ein weiterer Störenfried des erholsamen Schlafs ist Alkohol. Er lässt zwar scheinbar schneller einschlafen, beeinträchtigt jedoch die Erholung. Die natürliche Abfolge von Tief- und Traumpha- sen kommt durch seinen Einfluss durcheinan- der. Wertvolle Zeit geht verloren, das nächtliche Erholungsprogramm setzt erst verzögert ein
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