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Die Fakten zum Schädlingsbefall
Wenn Sie die Gewohnheiten dieser Schädlinge kennen, zum Beispiel ihre Fressgewohnheiten und Verstecke, können Sie
auch die Anzeichen eines Befalls erkennen.
Kakerlaken. Kakerlaken nehmen beim Kriechen durch verwesende Stoffe oder Abwässer über die Stacheln ihrer Beine und ihres
Körpers Keime auf und tragen diese in oder auf Lebensmitteloberflächen. Dabei verbreiten sie mindestens 33
Bakterienarten, darunter E. coli und Salmonellen, sowie sechs Arten parasitärer Würmer und menschliche Krankheitserreger.
Im Allgemeinen bevorzugen Kakerlaken warme, feuchte und dunkle Umgebungen.
Zu den Anzeichen eines Befalls zählen:
➢ Sichtungen. Sehen Sie die sich schnell bewegenden Insekten selbst, da sie normalerweise in dunkle Bereiche fliehen.
➢ Kot. Sie sind an den Enden stumpf und haben an den Seiten Rillen, weshalb sie oft mit Mäusen verwechselt werden.
➢ Kot.
➢ Eikapseln. Etwa acht Millimeter lang, dunkel gefärbt und manchmal auf einer Oberfläche in der Nähe von Nahrungsquellen festgeklebt.
➢ Geruch. Ein muffiger Geruch, der durch Pheromone erzeugt wird.