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RUBRIK

Präsident Putin: Blick ins Cockpit

NEUE TRIEBWERK-STRATEGIE Flugleistung unter allen klimatischen Bedingungen. Als An-
Der Hersteller, die Flugzeugbau-Holding UAC (United trieb für „The Checkmate“ könnten die Russen deshalb das
Aircraft Corporation), zu der Suchoi gehört, nennt den Figh- Produkt 30 vorsehen – jenen Turbofan von NPO Saturn, der
ter auch LTS (Ljogki taktitscheski samoljot, leichtes taktisches möglichst bald auch in den Top-Fighter Su-57 Einzug halten
Kampfflugzeug) und spricht von einem leichten einmotorigen soll und der mit Nachbrenner 168 kN leistet. Luft zum At-
Jagdflugzeug der fünften Generation, das in Russland noch men erhält das Triebwerk beim LTS durch einen grossen, nach
keine Entsprechung hat. Letzteres trifft allein schon wegen vorn gepfeilten Lufteinlauf unterm Kinn des Flugzeugs, der
der Zahl der Triebwerke zu. Dieser einmotorige Jet sorgt ge- sich bis auf halbe Höhe über die Rumpfseiten weiterzieht. Sei-
wissermassen für einen Durchbruch im einheimischen Flug- ne Waffen führt „The Checkmate“ selbstverständlich intern
zeugbau, da die russischen Luftstreitkräfte im Allgemeinen mit, ausserdem gibt es eine Bordkanone. Das gesamte Design
zweimotorige Maschinen benutzen: Die letzten Kampfjets der zielt auf eine geringe Radarsichtbarkeit ab.
Russen, die einmotorig an den Start gingen, waren die MiG-
23, deren Derivat MiG-27 sowie die Suchoi Su-22. Moderne TOP-TECHNOLOGIE UND KI
russische Fighter besitzen allesamt zwei Triebwerke. Im Cockpit sollen Supercomputer-Technologien, gepaart mit
bewährten Lösungen dem Piloten die Arbeit erleichtern. Mit
SELBSTVERSTÄNDLICH STEALTH dem System N036 «Belka» soll die neue Maschine alle Ob-
Nichtsdestotrotz attestiert UAC dem neuen Jet eine hohe jekte am Himmel und auf der Erdoberfläche im Umkreis von

„Chackmate* mit attrak-
tiver PR-Kampagne, bevor
das Flugzeug offiziell vorge-
stellt wurde

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