Page 110 - Was Menschen wirklich wollen
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Vogelhuber, Scheelen – Was Menschen wirklich wollen 4 – Profiling³: „Was mache ich daraus?“ – Den Profiling-Ansatz mit Persönlichkeitsdiagnostiktool verknüpfen
1. Bestimmen Sie zunächst einmal, ob Ihr Gesprächspartner
extravertiert oder introvertiert ist.
2. Darauf basierend können Sie Ihr Gegenüber vorsichtig
einer der vier Grundfarben zuordnen.
3. Ist die andere Person nach außen gerichtet, gehört sie ent-
weder dem roten oder gelben Persönlichkeitstypus an.
4. Erscheint sie gesprächig, involviert, begeisterungsfähig
und enthusiastisch, liegt der rote Persönlichkeitstypus vor.
5. Erscheint Ihr Gesprächspartner ausdruckstark, handlungs-
orientiert und nach außen gerichtet, haben Sie mit einem
gelben Persönlichkeitstyp zu tun.
6. Erscheint die Person dagegen eher introvertiert, also nach
innen gerichtet, liegt ein blauer oder grüner Persönlich-
keitstyp vor.
7. Der blaue Persönlichkeitstyp wirkt eher beobachtend, be-
sonnen und reserviert.
8. Der grüne Persönlichkeitstyp agiert eher vorsichtig und
reflektierend.
9. Damit haben Sie bereits eine gute Wegstrecke geschafft.
Aber der Erkenntnisweg geht noch weiter!
10. Wie bereits erwähnt, lassen dass sich die Persönlich-
keitstypen oftmals bereits am äußeren Erscheinungsbild
einschätzen, wie der Kleidung, dem Auftreten oder der
Gesprächsweise.
11. Daneben kann mit einfachen Fragen die Grundstruktur
weiter erfragt werden, um den Grundtypus des Gesprächs-
partners weiter zu bestimmen.
12. Danach sollten die Antreiber erfragt werden. Hierzu kön-
nen, bezugnehmend auf die Person, der Reihe nach ein-
fache Fragen zu den sechs möglichen Antreibern gestellt
werden.
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