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Teil II: Kapitel 2 – Das Persönlichkeitsmatch  Wie Menschen wirklich ticken und was Unternehmen wirklich brauchen

               ein Projekt bearbeitet, macht er sich zunächst einen Plan und dringt
               dann immer mehr in die Tiefe. Das braucht seine Zeit, für Schnell-
               schüsse ist er nicht zu haben. Er überlegt intensiv, checkt alle Seiten
               ab und entwickelt Alternativen und Optionen, an die andere nie ge-
               dacht hätten. Was der gelbe Typ durch kreative Einfälle schafft, das
               bewirkt er durch gründliches Nachdenken. Nur, dass er dann auch
               noch weiß, wie das Ganze umzusetzen ist. Dafür ist er aber kein Zu-
               kunftsdenker. Er geht immer von den bisher gemachten Erfahrungen
               aus, absolut neue, revolutionäre Einfälle hat er deshalb nicht.




                Ab in die Selbstreflexion!

                 •  Damit Sie ein Gefühl dafür gewinnen, welche Persönlich-
                   keitseigenschaften die Grundtypen aufweisen, sollten Sie
                   jetzt versuchen, sich selbst und (zum Beispiel) Ihre Kolle-
                   gen, Mitarbeiter und Kunden jeweils einem der Grundtypen
                   zuzuordnen.
                 •  Sie haben die Beschreibungen der Farbtypen gelesen. Nut-
                   zen Sie bei der Übung das Vokabular, das Sie kennengelernt
                   haben. Sie werden merken, wie Sie immer vertrauter mit den
                   Begrifflichkeiten umgehen – das ist die Grundvoraussetzung
                   dafür, später effektiv matchen zu können.





               Machen Sie sich mit der Typologie immer mehr vertraut
               Insbesondere  im  Recruiting,  bei  der  Mitarbeiterführung  und  im
               Kundenkontakt sind Potenzialanalysen von INSIGHTS MDI® ein
               unerlässliches und  hilfreiches  Werkzeug, um  Menschen  richtig
               einzuschätzen. Führungskräfte etwa sind in der Lage, die  Ver-
               haltenspräferenzen der Mitarbeiter besser einzuordnen und sie
               darauf vorzubereiten, wie sie am besten in die Welt des jeweiligen


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